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    Rauchentwöhnung mit Medikamenten

    Rauchen aufhören ist schwer – aber nicht unmöglich. Medikamente wie Vareniclin und Zyban verdoppeln Ihre Erfolgschancen. Vareniclin erreicht eine Erfolgsrate von 44%, die höchste aller verfügbaren Methoden.

    44% Erfolgsrate
    Diskrete Beratung
    Ärztlich begleitet
    24-48h Lieferung

    Vareniclin vs. Zyban im Vergleich

    MedikamentWirkstoffErfolgsrateTherapiedauerHauptnebenwirkung
    VareniclinNikotinrezeptor-Antagonist44% nach 12 Wochen12 Wochen (bis 24)Übelkeit (30%)
    ZybanBupropion (Antidepressivum)30% nach 9 Wochen7-9 WochenMundtrockenheit (40%)

    Warum ist Rauchstopp so schwer?

    Rauchen ist eine der stärksten Süchte überhaupt. Nikotin aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn und führt zu körperlicher und psychischer Abhängigkeit. Ohne Hilfe schaffen es nur 3-5% der Raucher dauerhaft aufzuhören. Mit Medikamenten steigt die Erfolgsrate auf 20-30% nach einem Jahr.

    In Deutschland rauchen etwa 12 Millionen Menschen. Rauchen verursacht jährlich 127.000 Todesfälle durch Lungenkrebs, COPD, Herzinfarkt und Schlaganfall. Die gute Nachricht: Auch nach jahrzehntelangem Rauchen lohnt sich der Stopp – der Körper regeneriert sich erstaunlich schnell.

    Wichtig zu wissen

    Rückfälle sind normal und kein Versagen! Die meisten Ex-Raucher brauchten 5-7 Versuche. Wichtig: Nach Rückfall nicht aufgeben, sondern neu starten. Medikamente helfen besonders in den kritischen ersten 3 Monaten, in denen 90% der Rückfälle passieren.

    Wie wirken Vareniclin und Zyban?

    Beide Medikamente greifen auf unterschiedliche Weise in den Suchtmechanismus ein:

    Vareniclin (Champix-Generikum)

    • Wirkweise: Blockiert Nikotinrezeptoren im Gehirn
    • Effekt: Rauchen wird weniger befriedigend
    • Entzug: Lindert Entzugssymptome stark
    • Erfolgsrate: 44% nach 12 Wochen (höchste Rate)
    • Dosierung: 2x täglich, 12 Wochen

    Zyban (Bupropion)

    • Wirkweise: Antidepressivum, erhöht Dopamin/Noradrenalin
    • Effekt: Reduziert Verlangen nach Nikotin
    • Vorteil: Gut bei gleichzeitiger Depression
    • Erfolgsrate: 30% nach 9 Wochen
    • Dosierung: 1-2x täglich, 7-9 Wochen

    Gesundheitliche Vorteile des Rauchstopps

    Der Körper regeneriert sich erstaunlich schnell nach dem Rauchstopp:

    Zeitplan der Regeneration:

    • Nach 20 Minuten: Puls und Blutdruck normalisieren sich
    • Nach 24 Stunden: Herzinfarktrisiko beginnt zu sinken
    • Nach 2 Wochen: Durchblutung und Lungenfunktion verbessern sich
    • Nach 3 Monaten: Husten und Kurzatmigkeit nehmen ab
    • Nach 1 Jahr: Herzinfarktrisiko halbiert sich
    • Nach 10 Jahren: Lungenkrebs-Risiko sinkt um 90%

    Online-Konsultation: Unser zugelassener Arzt prüft Ihre Eignung für Vareniclin oder Zyban anhand eines medizinischen Fragebogens. Bei Eignung erhalten Sie innerhalb von 24 Stunden ein gültiges Rezept und Ihre Medikamente werden diskret verpackt in 24-48 Stunden geliefert. Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg zum Nichtraucher!

    Häufig gestellte Fragen

    Wie helfen Vareniclin und Zyban beim Rauchstopp?
    Vareniclin (generisches Champix) blockiert Nikotinrezeptoren im Gehirn, wodurch Rauchen weniger befriedigend wird und Entzugssymptome gelindert werden. Zyban (Bupropion) ist ein Antidepressivum, das das Verlangen nach Nikotin reduziert und Entzugssymptome mildert. Beide verdoppeln die Erfolgschance im Vergleich zu reiner Willenskraft. Vareniclin hat mit 44% die höchste Erfolgsrate aller Medikamente, Zyban liegt bei 30%. Kombination mit Verhaltenstherapie erhöht Erfolg weiter.
    Welches Medikament ist besser: Vareniclin oder Zyban?
    Vareniclin ist effektiver (44% Erfolgsrate vs. 30% bei Zyban), aber die Wahl hängt von individuellen Faktoren ab. Vareniclin: Beste Wahl für starke Raucher, 12-Wochen-Kur, häufigste Nebenwirkung Übelkeit (30%). Zyban: Gut bei gleichzeitiger Depression, 7-9 Wochen, Nebenwirkung Mundtrockenheit, Schlafstörungen. Kontraindikationen beachten: Vareniclin bei schwerer Niereninsuffizienz, Zyban bei Krampfanfällen, Essstörungen. Arzt berät individuell.
    Wie lange dauert die Rauchentwöhnung mit Medikamenten?
    Vareniclin: 12 Wochen Standardtherapie. Start 1 Woche vor Rauchstopp-Tag, dann schrittweise Dosiserhöhung. Bei Erfolg kann auf 24 Wochen verlängert werden. Zyban: 7-9 Wochen. Start 1-2 Wochen vor Rauchstopp-Tag. Beide Medikamente werden schrittweise eingeschlichen. Wichtig: Nicht vorzeitig abbrechen, auch bei Rückfällen weitermachen. Die meisten Rückfälle passieren in den ersten 3 Monaten. Langzeiterfolg nach 1 Jahr: 20-30% bleiben rauchfrei.
    Welche Nebenwirkungen haben Vareniclin und Zyban?
    Vareniclin: Übelkeit (30%, meist mild), abnorme Träume (10-15%), Schlafstörungen (10%), Kopfschmerzen. Selten: Stimmungsveränderungen, Depressionen. Zyban: Mundtrockenheit (40%), Schlafstörungen (30%), Kopfschmerzen, Schwindel. Selten: Krampfanfälle (0,1%), Bluthochdruck. Beide: Kein Suchtpotenzial. Nebenwirkungen meist mild und vorübergehend. Bei schweren Nebenwirkungen (Suizidgedanken, Krampfanfälle) sofort Arzt kontaktieren. Nutzen überwiegt Risiken deutlich.
    Kann ich während der Behandlung noch rauchen?
    Ja, in der ersten Woche wird sogar empfohlen noch zu rauchen, während Sie das Medikament einnehmen (Einschleichphase). Der Rauchstopp-Tag wird nach 7-14 Tagen festgelegt. Vareniclin macht Rauchen schrittweise weniger befriedigend. Bei Rückfällen: Nicht aufgeben! Weitermachen mit Medikament. Rückfälle sind normal (70% haben mindestens einen). Wichtig: Medikament nicht absetzen, auch bei Rückfall. Kombination mit Nikotinpflaster NICHT empfohlen (erhöhtes Nebenwirkungsrisiko).
    Was kostet eine Rauchentwöhnung und lohnt es sich?
    Medikamente kosten ca. 150-300 Euro für die komplette Kur (12 Wochen Vareniclin oder 8 Wochen Zyban). Zum Vergleich: Eine Schachtel Zigaretten (7 Euro) x 30 Tage = 210 Euro pro Monat. Ersparnis nach 3 Monaten: 630 Euro. Nach 1 Jahr: 2.520 Euro. Nach 10 Jahren: 25.200 Euro! Gesundheitsnutzen: 50% weniger Herzinfarktrisiko nach 1 Jahr, 90% Reduktion Lungenkrebs-Risiko nach 10 Jahren. Lebenserwartung steigt um 10 Jahre. Jeder investierte Euro spart 10 Euro an Gesundheitskosten.