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    Allergie-Behandlung

    20-30% der Deutschen leiden an Allergien. Moderne Antihistaminika wie Desloratadin und Fexofenadin lindern Symptome zuverlässig, ohne müde zu machen. 24h Wirkung, 1x täglich, online verfügbar.

    Nicht müde
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    Was sind Allergien?

    Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf an sich harmlose Substanzen (Allergene). Das Immunsystem stuft harmlose Stoffe wie Pollen, Tierhaare oder Nahrungsmittel fälschlicherweise als gefährlich ein und bekämpft sie. In Deutschland leiden 20-30% der Bevölkerung an Allergien, Tendenz steigend.

    Die häufigste Allergieform ist die Typ-I-Allergie (Soforttyp), bei der Symptome binnen Minuten auftreten. Dazu gehören Heuschnupfen (allergische Rhinitis), Nesselsucht (Urtikaria), allergisches Asthma und im schlimmsten Fall eine lebensbedrohliche Anaphylaxie.

    Wichtig zu wissen

    Moderne Antihistaminika der 2. und 3. Generation machen NICHT müde und sind für den Alltag bestens geeignet. Sie wirken zuverlässig 24 Stunden, sodass 1x täglich Einnahme ausreicht. Für dauerhafte Heilung ist eine Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie) über 3 Jahre möglich – Erfolgsrate 70-80%.

    Häufigste Allergieformen

    Heuschnupfen (Pollenallergie)

    • Betroffen: 15% der Deutschen (12 Millionen)
    • Allergene: Baum-, Gräser-, Kräuterpollen
    • Symptome: Niesen, laufende Nase, juckende Augen
    • Saison: Februar-Oktober (je nach Pollen)
    • Behandlung: Antihistaminika + Kortison-Nasenspray

    Hausstaubmilben-Allergie

    • Betroffen: 10% der Deutschen
    • Allergen: Kot der Hausstaubmilben
    • Symptome: Morgendliche Niesattacken, Asthma
    • Saison: Ganzjährig, schlimmer im Winter
    • Behandlung: Antihistaminika dauerhaft + Encasing

    Wie wirken Antihistaminika?

    Bei einer allergischen Reaktion wird Histamin aus Mastzellen freigesetzt. Histamin bindet an H1-Rezeptoren und löst alle typischen Allergiesymptome aus: Juckreiz, Schwellung, Rötung, Niesen, Tränenfluss. Antihistaminika blockieren diese H1-Rezeptoren, sodass Histamin nicht mehr wirken kann.

    Generationen von Antihistaminika:

    • 1. Generation (NICHT empfohlen): Diphenhydramin, Dimetinden, Clemastin – passieren Blut-Hirn-Schranke, machen stark müde (50-80%), Reaktionszeit wie 0,5 Promille Alkohol, nur noch als Schlafmittel verwendet.
    • 2. Generation (gut): Cetirizin, Loratadin – wenig sedierend, 1x täglich, 24h Wirkung. Cetirizin macht bei 10-15% leicht müde.
    • 3. Generation (beste Wahl): Desloratadin, Levocetirizin, Fexofenadin – NICHT sedierend, 1x täglich, 24h Wirkung, auch für Autofahrer und Piloten zugelassen. Fexofenadin macht selbst bei Überdosierung nicht müde.

    Online-Konsultation: Unser Arzt prüft anhand eines Fragebogens, welches Antihistaminikum für Sie geeignet ist. Bei Eignung erhalten Sie innerhalb von 24 Stunden ein Rezept und Ihre Medikamente werden diskret verpackt in 24-48 Stunden geliefert. Langzeittherapie ist sicher und effektiv.

    Häufig gestellte Fragen

    Was ist eine Allergie und wie entsteht sie?
    Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf harmlose Substanzen (Allergene). Häufigste Allergene: Pollen (Heuschnupfen), Hausstaubmilben, Tierhaare, Nahrungsmittel, Insektengifte, Medikamente. In Deutschland leiden 20-30% der Bevölkerung an Allergien, Tendenz steigend. Typ-I-Allergie (Soforttyp): Symptome binnen Minuten (Heuschnupfen, Nesselsucht, Anaphylaxie). Mechanismus: IgE-Antikörper binden an Mastzellen, bei erneutem Allergenkontakt wird Histamin freigesetzt, was zu Entzündung, Juckreiz, Schwellung führt. Genetische Veranlagung spielt große Rolle (Atopie). Erstmanifestation oft im Kindesalter.
    Welches Antihistaminikum ist am besten?
    Moderne Antihistaminika der 2. und 3. Generation sind am besten: Desloratadin, Fexofenadin, Levocetirizin, Cetirizin. Vorteile: Nicht sedierend (machen nicht müde), 1x täglich Einnahme, wirken schnell (1-2 Stunden), Langzeitwirkung 24 Stunden. Fexofenadin: Keinerlei Müdigkeit, auch nicht bei hoher Dosis, sehr gut für Autofahrer und Piloten geeignet. Desloratadin: Sehr potent, auch bei Nesselsucht zugelassen, einmal täglich. Cetirizin/Levocetirizin: Schneller Wirkungseintritt, gut bei Juckreiz. Alte Antihistaminika (1. Generation) wie Dimetinden machen stark müde und sind nicht mehr Mittel der Wahl.
    Wie schnell wirken Allergietabletten?
    Moderne Antihistaminika wirken schnell: Wirkungseintritt nach 1-2 Stunden, maximale Wirkung nach 2-3 Stunden, Wirkdauer 24 Stunden (1x täglich). Bei akuten Allergie-Symptomen: Tablette bei ersten Symptomen nehmen. Bei Pollenallergie: Vorbeugend täglich während Pollensaison einnehmen (bessere Kontrolle als Bedarfseinnahme). Wichtig: Antihistaminika unterdrücken Symptome, heilen aber nicht die Allergie. Für dauerhafte Heilung: Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie) über 3 Jahre, Erfolgsrate 70-80%. Antihistaminika sind für Langzeitanwendung sicher.
    Machen Allergietabletten müde?
    Moderne Antihistaminika (2. und 3. Generation) machen NICHT müde: Fexofenadin, Desloratadin, Levocetirizin passieren kaum die Blut-Hirn-Schranke, daher keine Sedierung. Geeignet für Autofahren, Arbeiten mit Maschinen, Studium. Fexofenadin: Keinerlei Müdigkeit selbst bei Überdosierung, beste Wahl bei Berufskraftfahrern. Alte Antihistaminika (1. Generation) wie Diphenhydramin, Dimetinden, Clemastin machen SEHR müde (50-80% der Anwender), verlangsamen Reaktionszeit wie 0,5 Promille Alkohol, heute nicht mehr empfohlen außer als Schlafmittel. Ausnahme Cetirizin: Bei 10-15% leichte Müdigkeit möglich.
    Kann ich Antihistaminika dauerhaft nehmen?
    Ja, moderne Antihistaminika sind für Dauertherapie sicher und zugelassen. Langzeitstudien zeigen: Keine Gewöhnung (Wirkverlust), keine Organschäden, keine Abhängigkeit. Typische Anwendung: Täglich während Pollensaison (3-6 Monate), ganzjährig bei Hausstaubmilben-Allergie oder chronischer Nesselsucht. Nebenwirkungen minimal: Gelegentlich Kopfschmerzen (5%), trockener Mund (3%), sehr selten allergische Reaktion. Kontrollen nicht nötig (im Gegensatz zu Kortisonsprays). Absetzen jederzeit ohne Ausschleichen möglich. Alternative für dauerhafte Heilung: Hyposensibilisierung (3 Jahre Therapie, 70-80% Erfolgsrate).
    Was hilft bei Heuschnupfen außer Tabletten?
    Kombination mehrerer Maßnahmen ist am effektivsten. Medikamente: Antihistaminika-Tabletten (systemisch), Nasenspray mit Kortison (lokal, stark wirksam, keine systemischen Nebenwirkungen), Augentropfen mit Antihistaminikum. Verhaltensmaßnahmen: Pollenschutzgitter an Fenstern, Haare abends waschen (Pollen entfernen), Wäsche nicht draußen trocknen, Pollenflug-App nutzen, Staubsauger mit HEPA-Filter. Salzwasser-Nasenspülung (mechanisch Pollen ausspülen). Langfristige Lösung: Hyposensibilisierung (Allergie-Immuntherapie), 3 Jahre Therapie, 70-80% werden beschwerdefrei oder deutlich besser. Bei schwerer Allergie: Kombination Antihistaminikum + Kortison-Nasenspray am wirksamsten.