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    Feigwarzen-Behandlung

    Feigwarzen (Genitalwarzen) werden durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht und zählen zu den sexuell übertragbaren Infektionen. Moderne Medikamente wie Aldara Creme (Imiquimod) oder Condyline (Podophyllotoxin) können Feigwarzen effektiv behandeln. Online-Konsultation, diskrete Lieferung.

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    Was sind Feigwarzen?

    Feigwarzen (Genitalwarzen, Condylomata acuminata) sind kleine Warzen an den Geschlechtsorganen und/oder am After, die durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht werden. HPV weist etwa 100 Varianten auf. Die Typen, die Feigwarzen hervorrufen, sind hauptsächlich HPV-Typ 6 und Typ 11.

    Feigwarzen werden durch sexuellen Kontakt übertragen und zählen zu den sexuell übertragbaren Infektionen (STI). Sie sind nicht gefährlich, aber unangenehm und können Juckreiz oder Brennen verursachen. Glücklicherweise lassen sie sich gut behandeln. Die Warzen können jedoch nach einiger Zeit erneut auftreten.

    Wichtig zu wissen

    Feigwarzen sind gut behandelbar! Moderne Medikamente wie Aldara Creme oder Condyline können Feigwarzen effektiv entfernen. Die Behandlung erfolgt meist durch Selbstanwendung zu Hause. Wichtig: Auch nach erfolgreicher Behandlung kann das HPV-Virus im Körper verbleiben, daher können Warzen wiederkehren. Regelmäßige Kontrollen sind sinnvoll.

    Behandlungsmöglichkeiten

    Topische Medikamente (Selbstanwendung)

    • Aldara Creme (Imiquimod): Aktiviert das Immunsystem, 3x pro Woche, Erfolgsrate 50-70%
    • Condyline/Condylox (Podophyllotoxin): Hemmt Zellteilung, 2x täglich für 3 Tage, dann Pause
    • Geeignet für kleine bis mittelgroße Warzen

    Ärztliche Behandlung

    • Vereisung (Kryotherapie): Warzen werden mit flüssigem Stickstoff vereist
    • Laserbehandlung: Warzen werden mit Laser entfernt
    • Chirurgische Entfernung: Bei großen oder zahlreichen Warzen

    Wie werden Feigwarzen-Medikamente angewendet?

    Die Behandlung mit topischen Medikamenten erfolgt zu Hause:

    Anwendung:

    • Aldara Creme: 3x pro Woche (z.B. Montag, Mittwoch, Freitag) abends dünn auf die Warzen auftragen, morgens mit Wasser und Seife abwaschen. Behandlungsdauer: 8-16 Wochen. Lokale Hautreizung ist normal und zeigt, dass das Immunsystem aktiviert wird.
    • Condyline/Condylox: 2x täglich (morgens und abends) mit dem Applikator auf die Warzen auftragen. Behandlung für 3 Tage, dann 4 Tage Pause. Dieser Zyklus kann bis zu 4 Mal wiederholt werden. Wichtig: Nur auf die Warzen auftragen, nicht auf gesunde Haut.
    • Wichtig: Beide Medikamente sollten nicht während der Schwangerschaft angewendet werden. Bei starker Hautreizung Behandlung pausieren und Arzt konsultieren.

    Online-Konsultation: Unser Arzt prüft anhand von Fotos und Fragebogen, welche Therapie für Sie geeignet ist. Bei Eignung erhalten Sie innerhalb von 24 Stunden ein Rezept und Ihre Medikamente werden diskret verpackt in 24-48 Stunden geliefert. Die Behandlung erfolgt zu Hause durch Selbstanwendung.

    Häufig gestellte Fragen

    Was sind Feigwarzen und wie entstehen sie?
    Feigwarzen (Genitalwarzen, Condylomata acuminata) sind kleine Warzen an den Geschlechtsorganen und/oder am After, die durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht werden. HPV weist etwa 100 Varianten auf. Die Typen, die Feigwarzen hervorrufen, sind hauptsächlich HPV-Typ 6 und Typ 11. Feigwarzen werden durch sexuellen Kontakt übertragen und zählen zu den sexuell übertragbaren Infektionen (STI). Sie sind nicht gefährlich, aber unangenehm und können Juckreiz oder Brennen verursachen.
    Wie werden Feigwarzen behandelt?
    Feigwarzen können auf verschiedene Weise behandelt werden: 1) Topische Medikamente zur Selbstanwendung: Aldara Creme (Imiquimod) aktiviert das Immunsystem, Condyline/Condylox (Podophyllotoxin) hemmt die Zellteilung der Warzen. 2) Ärztliche Behandlung: Vereisung (Kryotherapie), Laserbehandlung, chirurgische Entfernung. Die Wahl der Behandlung hängt von Größe, Anzahl und Lokalisation der Warzen ab. Topische Behandlungen sind bei kleinen bis mittelgroßen Warzen oft erfolgreich.
    Wie wirkt Aldara Creme bei Feigwarzen?
    Aldara Creme enthält Imiquimod 5%, einen Immunmodulator. Sie aktiviert das körpereigene Immunsystem, das dann die Warzen bekämpft. Anwendung: 3x pro Woche (z.B. Montag, Mittwoch, Freitag) abends auftragen, morgens abwaschen. Behandlungsdauer: 8-16 Wochen. Erfolgsrate: 50-70% der Patienten werden warzenfrei. Vorteile: Selbstanwendung möglich, aktiviert Immunsystem, weniger Narbenbildung als chirurgische Entfernung. Nebenwirkungen: Lokale Hautreizung, Rötung, Juckreiz sind häufig, aber meist mild bis mittelschwer.
    Wie wirkt Condyline bei Feigwarzen?
    Condyline enthält Podophyllotoxin 0,5%, das die Zellteilung der Warzen hemmt und sie zum Absterben bringt. Anwendung: 2x täglich (morgens und abends) für 3 Tage, dann 4 Tage Pause. Dieser Zyklus kann bis zu 4 Mal wiederholt werden (maximal 4 Zyklen). Erfolgsrate: 60-80% der Patienten werden warzenfrei. Vorteile: Schnelle Wirkung (oft schon nach 1-2 Zyklen sichtbar), Selbstanwendung möglich. Wichtig: Nur auf die Warzen auftragen, nicht auf gesunde Haut. Bei starker Hautreizung Behandlung pausieren.
    Können Feigwarzen wiederkehren?
    Ja, Feigwarzen können nach erfolgreicher Behandlung wiederkehren (Rezidiv). Dies liegt daran, dass das HPV-Virus im Körper verbleibt, auch wenn die sichtbaren Warzen entfernt wurden. Rezidivrate: 20-30% innerhalb des ersten Jahres nach Behandlung. Risikofaktoren: Geschwächtes Immunsystem, Rauchen, weitere HPV-Infektionen. Wichtig: Regelmäßige Kontrollen nach Behandlung, Kondomgebrauch reduziert Übertragungsrisiko. Bei wiederkehrenden Warzen kann eine erneute Behandlung oder eine andere Therapieform gewählt werden.
    Wie kann ich Feigwarzen vorbeugen?
    Vorbeugung: 1) HPV-Impfung (Gardasil 9) schützt vor HPV-Typ 6, 11, 16, 18 und weiteren Hochrisiko-Typen. Empfohlen für Mädchen und Jungen ab 9 Jahren, idealerweise vor erstem Geschlechtsverkehr. 2) Kondomgebrauch reduziert Übertragungsrisiko um etwa 50%, bietet aber keinen vollständigen Schutz (Virus kann auch an nicht bedeckten Stellen übertragen werden). 3) Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen (bei Frauen: PAP-Abstrich). 4) Stärkung des Immunsystems durch gesunde Lebensweise. Wichtig: Auch ohne sichtbare Warzen kann HPV übertragen werden (asymptomatische Infektion).