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    Mirena Tabletten rezeptfrei online bestellen

    Mirena

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    Medizinisch geprüft durch das Ärzteteam des medizinischen Beirats von Dokteronline

    Letzte inhaltliche Aktualisierung: 14. November 2025

    Quellen: Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie (DGGG), EMA Fachinformation, Klinische Studien, WHO Guidelines

    Was ist Mirena?

    Mirena ist ein intrauterine System (IUS), auch bekannt als Hormonspirale, das Levonorgestrel freisetzt. Es handelt sich um ein kleines, T-förmiges Kunststoffsystem, das von einem Arzt direkt in die Gebärmutter eingesetzt wird. Der Wirkstoff Levonorgestrel ist ein synthetisches Gestagen, das die natürliche Wirkung des Hormons Progesteron imitiert. Mirena wird für einen Zeitraum von bis zu acht Jahren zur Empfängnisverhütung und für bis zu fünf Jahre zur Behandlung starker Monatsblutungen (idiopathische Menorrhagie) eingesetzt. Die kontinuierliche, niedrige Hormonabgabe direkt in die Gebärmutter ist entscheidend für seine Wirkweise und unterscheidet es von oralen hormonellen Verhütungsmitteln.

    Therapeutische Indikationen

    Mirena wird hauptsächlich für zwei spezifische medizinische Zwecke eingesetzt, die beide von der lokalen Hormonwirkung profitieren:

    • Langfristige Empfängnisverhütung bei Frauen im gebärfähigen Alter, die eine hochwirksame und reversible Methode wünschen.
    • Behandlung von idiopathischer Menorrhagie, also starker Monatsblutungen, deren Ursache nicht pathologisch ist (d.h. nicht durch andere Erkrankungen bedingt ist).

    Wirkungsmechanismus

    Mirena wirkt primär lokal in der Gebärmutter durch die konstante Freisetzung von Levonorgestrel. Das Hormon bewirkt eine Verdickung des Zervixschleims, was das Eindringen von Spermien in die Gebärmutter erschwert. Zusätzlich wird die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) gehemmt, sodass sich ein befruchtetes Ei nicht einnisten kann. Die Eileiterfunktion und die Spermienbeweglichkeit können ebenfalls beeinflusst werden. In einigen Fällen kann die Ovulation unterdrückt werden, dies ist jedoch nicht der primäre Wirkmechanismus, wie bei der Pille.

    Für wen ist es verschrieben?

    Mirena ist für erwachsene Frauen im gebärfähigen Alter gedacht, die eine verlässliche und langanhaltende Methode zur Geburtenkontrolle suchen. Es ist auch eine Option für Frauen, die unter starken Menstruationsblutungen leiden und für die andere Behandlungsmethoden nicht in Frage kommen oder nicht ausreichend wirksam waren. Besonders geeignet ist es für Frauen, die eine hormonelle Verhütung wünschen, aber orale Kontrazeptiva aufgrund von Nebenwirkungen oder zur Vermeidung einer täglichen Einnahme nicht bevorzugen. Eine ärztliche Beratung ist vor der Einlage zwingend erforderlich, um individuelle Faktoren und Kontraindikationen abzuklären.

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    Hauptvorteile

    Mirena bietet eine Reihe von Vorteilen, die es zu einer beliebten Wahl für Frauen machen, die eine langanhaltende und effektive Lösung suchen.

    Dokumentierte Wirkung

    • Wirksamkeit in Verhütung und Menorrhagie: Mirena ist eine der zuverlässigsten Verhütungsmethoden mit einer Pearl-Index-Rate, die vergleichbar mit der Sterilisation ist (< 0,2). Ihre Wirksamkeit bei der Reduzierung starker Monatsblutungen ist ebenfalls sehr hoch; Studien zeigen eine signifikante Verringerung des Blutverlusts bei den meisten Anwenderinnen.
    • Erfolgsrate/Wirkungsdauer: Die empfängnisverhütende Wirkung hält bis zu acht Jahre an, und die therapeutische Wirkung bei Menorrhagie bis zu fünf Jahre, was sie zu einer sehr langanhaltenden Option macht. Nach Ablauf der Wirkungsdauer kann das System einfach entfernt oder durch ein neues ersetzt werden.

    Praktische Vorteile

    • Darreichungsform: Als intrauterine System entfällt die Notwendigkeit einer täglichen Einnahme, wie bei der Antibabypille, oder einer regelmäßigen Anwendung, wie bei Pflastern oder Ringen. Einmal eingesetzt, bietet es Schutz über Jahre hinweg.
    • Benutzerfreundlichkeit: Nach der Einlage durch einen Arzt erfordert Mirena kaum weitere Maßnahmen durch die Anwenderin, abgesehen von regelmäßigen Kontrolluntersuchungen. Die Rückkehr zur Fruchtbarkeit nach der Entfernung ist in der Regel schnell.
    • Vergleich mit Alternativen: Im Gegensatz zu kombinierten oralen Kontrazeptiva wirkt Mirena hauptsächlich lokal und vermeidet somit systemische Hormonbelastungen, die mit Östrogenen verbunden sind. Dies macht es zu einer Option für Frauen, die keine Östrogene vertragen oder bei denen Östrogene kontraindiziert sind.

    Erfahrungsbericht: 8 Wochen mit Mirena

    FK

    Franziska K.

    Problem: Starke, langanhaltende und schmerzhafte Monatsblutungen (Menorrhagie), die ihre Lebensqualität stark beeinträchtigten. | Zeitraum: 8 Wochen

    Ich hätte nie gedacht, dass eine so kleine Veränderung mein Leben so positiv beeinflussen kann. Endlich bestimmen nicht mehr Schmerzen und starke Blutungen meinen Alltag.

    Tag 1-3:

    Das Einsetzen in der gynäkologischen Praxis war kurz, aber unangenehm und mit ziehenden Schmerzen verbunden. Direkt danach traten krampfartige Unterleibsschmerzen und leichte Schmierblutungen auf. Schmerzmittel und eine Wärmflasche halfen gut.

    Tag 4-7:

    Die Krämpfe ließen deutlich nach, es blieben aber tägliche, leichte Schmierblutungen. Ich habe begonnen, regelmäßig nach dem Rückholfaden zu tasten, um mich zu vergewissern, dass die Spirale noch richtig sitzt.

    Woche 2-4:

    Die Schmierblutungen hielten unregelmäßig an. An den Tagen, an denen meine Periode erwartet wurde, war die Blutung deutlich schwächer als gewohnt, eher wie eine stärkere Schmierblutung. Die typischen starken Regelschmerzen blieben aus.

    Woche 5-8:

    Die unregelmäßigen Zwischenblutungen wurden seltener und schwächer. Die zweite Monatsblutung war kaum noch bemerkbar – nur noch 1-2 Tage sehr leichte Blutungen ohne nennenswerte Schmerzen. Ein völlig neues Lebensgefühl.

    Wichtigste Learnings:

    • • Sei geduldig: Dein Körper braucht mehrere Monate, um sich anzupassen. Unregelmäßige Blutungen in den ersten 3-6 Monaten sind normal.
    • • Plane den Einsetztermin gut: Nimm dir für den Tag des Einsetzens und den Folgetag frei, um dich bei Krämpfen schonen zu können.
    • • Nutze Schmerzmittel und Wärme: Eine Wärmflasche und rezeptfreie Schmerzmittel (nach ärztlicher Absprache) können die Beschwerden nach dem Einsetzen lindern.
    • • Fadenkontrolle zur Beruhigung: Lerne von deiner Gynäkologin, wie du den Faden tasten kannst. Das gibt Sicherheit, dass die Spirale noch korrekt liegt.
    • • Führe ein Blutungstagebuch: Notiere Stärke und Dauer der Blutungen. Das hilft dir und deinem Arzt, den Erfolg der Behandlung zu beurteilen.

    Verabreichungsmethode

    Mirena ist ein System zur intrauterinen Anwendung und wird ausschließlich von einem Arzt in die Gebärmutter eingesetzt. Die Einlage erfolgt in der Regel während der Menstruation oder kurz danach, da der Gebärmutterhals dann leicht geöffnet ist und eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden kann. Nach der Einlage ist eine Kontrolluntersuchung nach 4-6 Wochen ratsam, um die korrekte Lage zu überprüfen.

    Empfohlene Dosierung

    • Standarddosis: Mirena setzt Levonorgestrel in einer Dosis von anfänglich 20 Mikrogramm pro Tag frei, die im Laufe der Zeit leicht abnimmt. Die lokale Hormonkonzentration in der Gebärmutter ist jedoch ausreichend für die gewünschte Wirkung.
    • Einnahmehäufigkeit: Es handelt sich um eine einmalige Einlage für eine Langzeitwirkung. Eine tägliche Einnahme wie bei Tabletten ist nicht erforderlich.

    Praktische Anweisungen

    • Optimaler Einnahmezeitpunkt: Die Einlage sollte vorzugsweise in den ersten sieben Tagen des Menstruationszyklus erfolgen, um eine optimale Verhütungswirkung von Anfang an zu gewährleisten und das Risiko einer Schwangerschaft auszuschließen.
    • Mit/ohne Nahrung: Dies ist irrelevant, da es lokal in der Gebärmutter angewendet wird und nicht oral eingenommen wird.
    • Behandlungsdauer: Für die Empfängnisverhütung kann Mirena bis zu acht Jahre in der Gebärmutter verbleiben. Zur Behandlung von starken Monatsblutungen (Menorrhagie) ist die empfohlene Anwendungsdauer fünf Jahre.

    Wenn Sie eine Dosis vergessen

    Da Mirena ein einmalig eingesetztes System ist, gibt es keine Dosis, die vergessen werden kann. Sollten Sie jedoch denken, dass das System verrutscht ist oder Symptome einer ungewollten Schwangerschaft auftreten, kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt.

    Praktische Tipps

    • Tasten Sie regelmäßig nach den Rückholfäden, insbesondere nach der Menstruation, um die korrekte Lage von Mirena zu überprüfen. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt zeigen, wie dies geht.
    • Bei starken Schmerzen, Fieber, ungewöhnlichem Ausfluss oder anhaltenden Blutungen nach der Einlage sollten Sie umgehend ärztlichen Rat einholen, um Komplikationen auszuschließen. Bei akuten, starken Unterleibsschmerzen oder dem Verdacht auf eine Eileiterschwangerschaft wählen Sie den Notruf 112.

    Mögliche Nebenwirkungen

    Wie bei jedem medizinischen Produkt kann auch die Anwendung von Mirena unerwünschte Wirkungen mit sich bringen. Es ist wichtig, sich dieser bewusst zu sein und bei Bedenken einen Arzt zu konsultieren.

    Häufige Nebenwirkungen (>10%)

    • Kopfschmerzen
    • Unterleibsschmerzen oder Beckenschmerzen
    • Vaginale Blutungen oder Schmierblutungen, insbesondere in den ersten Monaten nach der Einlage; dies kann im Laufe der Zeit abnehmen und bei vielen Frauen zu einer schwächeren oder ausbleibenden Monatsblutung führen.
    • Akne

    Gelegentliche Nebenwirkungen (1-10%)

    • Depressive Verstimmungen/Depressionen
    • Migräne
    • Übelkeit
    • Haarausfall
    • Brustschmerzen/Spannungsgefühl in der Brust
    • Ausfluss aus der Scheide
    • Entzündungen der äußeren Genitalien und der Scheide

    Kontraindikationen

    Mirena ist nicht für jede Frau geeignet. In bestimmten Situationen darf es nicht angewendet werden:

    • Bestehende oder vermutete Schwangerschaft
    • Akute oder rezidivierende entzündliche Beckenerkrankung (PID)
    • Gebärmutterhalsentzündung (Zervizitis)
    • Infektionen des unteren Genitaltrakts
    • Angeborene oder erworbene Fehlbildungen der Gebärmutter, die die Einlage oder Aufbewahrung des IUS behindern
    • Uterusmyome, die die Gebärmutterhöhle verformen
    • Akute Lebererkrankungen oder Lebertumore
    • Bestehender Brustkrebs oder andere progesteronabhängige Tumore
    • Unerklärte ungewöhnliche Genitalblutungen

    Arzneimittelwechselwirkungen

    Es gibt bestimmte Medikamente, die die Wirkung von Mirena beeinträchtigen können, insbesondere solche, die den Stoffwechsel von Steroidhormonen in der Leber beeinflussen. Dazu gehören:

    • Bestimmte Antiepileptika (z.B. Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin)
    • Bestimmte Antibiotika (z.B. Rifampicin, Rifabutin)
    • Medikamente zur Behandlung von HIV (z.B. Ritonavir, Efaviren)
    • Das pflanzliche Heilmittel Johanniskraut.

    Häufige Fragen zu Mirena

    Wenn Mirena innerhalb der ersten sieben Tage nach Beginn Ihrer Monatsblutung eingesetzt wird, besteht der Verhütungsschutz sofort. Erfolgt die Einlage zu einem anderen Zeitpunkt im Zyklus, müssen Sie für die ersten sieben Tage zusätzlich verhüten, zum Beispiel mit Kondomen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Sie über den besten Zeitpunkt für die Einlage und den genauen Wirkungsbeginn aufklären.

    Mirena ist ein einzelnes System, für das keine Dosierung von Ihnen angepasst werden muss. Es gibt eine über die Zeit langsam abnehmende Menge des Hormons Levonorgestrel direkt in der Gebärmutter ab, beginnend mit circa 20 Mikrogramm pro Tag. Diese lokale Hormonabgabe ist für die gesamte Anwendungsdauer ausgelegt und hält die Hormonbelastung für den Körper sehr gering.

    Medizinischer Haftungsausschluss: Die Informationen auf dieser Seite dienen nur zu Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Dieses Medikament ist rezeptpflichtig. Konsultieren Sie immer einen qualifizierten Arzt vor Behandlungsbeginn. Im Falle eines medizinischen Notfalls rufen Sie 112 an.

    Die Online-Konsultation und Rezeptausstellung erfolgt über Dokteronline und deren Netzwerk in Europa zugelassener Ärztinnen und Ärzte. Rezeptfreiapotheke.de ist eine Informations- und Vermittlungsplattform und bietet selbst keine ärztliche Behandlung oder Apothekendienstleistungen an.

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    Ausgewählte Bewertungen

    Lisa Y.

    15.11.2025

    Super schnelle Lieferung und die Verpackung war so diskret, dass niemand wissen konnte, was drin ist. Wirkt gut für mich, keine Klagen.

    Sandra F.

    13.11.2025

    Die Webseite könnte etwas übersichtlicher sein, aber das Bestellen ging dann doch fix. Produkt kam schnell und tut seinen Dienst.

    Johanna M.

    11.11.2025

    Meine Freundin hat es mir empfohlen und ich bin begeistert. Endlich keine starken Blutungen mehr. Das war eine der besten Entscheidungen überhaupt.