Petibelle
Ab
51,95 €
Medizinisch geprüft durch das Ärzteteam des medizinischen Beirats von Dokteronline
Letzte inhaltliche Aktualisierung: 14. November 2025
Quellen: Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie (DGGG), EMA Fachinformation, Klinische Studien, WHO Guidelines
Was ist Petibelle?
Petibelle ist ein kombiniertes hormonelles Empfängnisverhütungsmittel, auch bekannt als „Pille“ zur oralen Einnahme. Es enthält zwei aktive Wirkstoffe: Dienogest und Ethinylestradiol. Dienogest ist ein Gestagen der dritten Generation, das sich durch seine besondere antiandrogene Wirkung auszeichnet. Das bedeutet, es kann positive Effekte auf Hautzustände wie Akne haben. Ethinylestradiol ist ein synthetisches Östrogen, das die Wirkung des Dienogests in der Verhütung unterstützt. Petibelle gehört zu den niedrig dosierten kombinierten oralen Kontrazeptiva, was bedeutet, dass der Gehalt an Ethinylestradiol gering ist. Die Wirkstoffe sind darauf ausgelegt, den natürlichen Hormonhaushalt einer Frau so zu beeinflussen, dass eine Schwangerschaft effektiv verhindert wird. Die sorgfältig abgestimmte Dosierung sorgt für eine hohe Sicherheit bei gleichzeitig guter Verträglichkeit.
Therapeutische Indikationen
Petibelle wird hauptsächlich zur effektiven und zuverlässigen Empfängnisverhütung eingesetzt. Darüber hinaus kann sie Frauen mit bestimmten Hormonungleichgewichten zugutekommen.
- Hormonelle Empfängnisverhütung: Die primäre Indikation ist die Verhütung einer ungewollten Schwangerschaft durch eine zuverlässige Kontrolle des Menstruationszyklus.
- Behandlung von mittelschwerer Akne: Bei Frauen, bei denen übermäßige männliche Hormone (Androgene) die Ursache für Akne sind, kann Petibelle aufgrund der antiandrogenen Eigenschaften des Dienogests eine Besserung herbeiführen, wenn topische Behandlungen oder Antibiotika nicht ausreichen oder nicht vertragen werden.
Wirkungsmechanismus
Die verhütende Wirkung von Petibelle beruht auf dem Zusammenspiel von Dienogest und Ethinylestradiol. Diese Hormone unterdrücken den Eisprung (Ovulation), indem sie die Freisetzung der Gonadotropine aus der Hirnanhangdrüse hemmen. Ohne Eisprung kann keine Befruchtung stattfinden. Zusätzlich verdicken die Hormone den Gebärmutterhalsschleim (Zervixschleim), was das Eindringen von Spermien in die Gebärmutter erschwert. Die Gebärmutterschleimhaut wird ebenfalls so verändert, dass sich eine eventuell doch befruchtete Eizelle nicht einnisten kann. Die antiandrogene Wirkung des Dienogests resultiert aus seiner Fähigkeit, die Wirkung männlicher Hormone auf die Talgdrüsen zu mindern, was zu einer Reduzierung von Akne führen kann.
Für wen ist es verschrieben?
Petibelle ist für Frauen im gebärfähigen Alter vorgesehen, die eine zuverlässige Methode zur Empfängnisverhütung wünschen. Es ist besonders geeignet für Frauen, die neben der Verhütung auch eine Verbesserung ihres Hautbildes bei mittelschwerer Akne erzielen möchten. Vor der erstmaligen Verschreibung sollte eine umfassende ärztliche Untersuchung erfolgen, um individuelle Risikofaktoren auszuschließen und sicherzustellen, dass Petibelle die geeignete Wahl ist. Die Anwendung erfolgt nach ärztlicher Anweisung und regelmäßiger Kontrolle, um die Sicherheit und Effektivität der Behandlung zu gewährleisten. Es ist wichtig zu verstehen, dass Petibelle nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützt.
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| Dosierung | Menge | Preis | Bestellen |
|---|---|---|---|
| 0,03 mg | 21 Tabl. | 51,95 € | Zum Anbieter |
| 0,03 mg | 21 Tabl. | 92,95 € | Zum Anbieter |
| 0,03 mg | 21 Tabl. | 152,95 € | Zum Anbieter |
Hauptvorteile
Petibelle bietet Anwenderinnen eine Vielzahl an Vorteilen, die über die reine Empfängnisverhütung hinausgehen. Die Kombination der Wirkstoffe ist darauf ausgelegt, ein hohes Maß an Sicherheit und Verträglichkeit zu gewährleisten.
Dokumentierte Wirkung
- Hohe kontrazeptive Sicherheit: Die Zuverlässigkeit von Petibelle ist durch umfangreiche klinische Studien belegt. Bei korrekter Anwendung liegt die Pearl-Index-Rate – ein Maß für die Sicherheit der Verhütung – im niedrigen Bereich, was die Pille zu einer der sichersten Verhütungsmethoden macht. Die gestagene Dienogest und das Ethinylestradiol arbeiten synergetisch, um den Eisprung effektiv zu unterdrücken und die Schleimhautbarriere zu stärken. Eine sorgfältige Einnahme erhöht die Sicherheit signifikant.
- Verbesserung des Hautbildes: Aufgrund der antiandrogenen Eigenschaften des Dienogests kann Petibelle bei Frauen mit mittelschwerer Akne zu einer deutlichen Besserung führen. Studien zeigen, dass nach einigen Monaten der Anwendung eine Reduzierung der entzündlichen Hautveränderungen erzielt werden kann. Die volle Wirkung tritt oft erst nach 3 bis 6 Monaten ein.
Praktische Vorteile
- Einfache und diskrete Anwendung: Petibelle wird einmal täglich oral eingenommen, was eine unkomplizierte Handhabung im Alltag ermöglicht. Die Darreichungsform als Blister mit Wochentagen auf der Rückseite unterstützt die regelmäßige Einnahme und minimiert das Risiko einer vergessenen Pille.
- Regulierung des Menstruationszyklus: Petibelle führt zu einer regelmäßigeren, oft leichteren und weniger schmerzhaften Monatsblutung. Dies kann Frauen, die unter unregelmäßigen oder starken Perioden leiden, eine erhebliche Erleichterung bieten.
- Gute Verträglichkeit: Durch die niedrig dosierte Zusammensetzung wird die Belastung des Körpers minimiert, was in der Regel zu einer guten Verträglichkeit führt. Im Vergleich zu älteren Präparaten sind Nebenwirkungen oft seltener oder milder.
Erfahrungsbericht: 8 Wochen mit Petibelle
Fiona H.
Problem: Wunsch nach einer zuverlässigen Verhütungsmethode und gleichzeitiger Behandlung von hormonell bedingter, mittelschwerer Akne. | Zeitraum: 8 Wochen
Endlich fühle ich mich wieder wohl in meiner Haut. Petibelle hat nicht nur meine Akne sichtbar verbessert, sondern gibt mir auch die Sicherheit, die ich mir für meine Verhütung gewünscht habe.
Die Einnahme wurde am ersten Tag der Periode begonnen. In den ersten Tagen trat leichtes Brustspannen und eine vorübergehende, leichte Übelkeit auf, die aber ohne weitere Maßnahmen wieder abklang. Die Einnahme wurde mittels einer Handy-Erinnerung auf 20:00 Uhr abends festgelegt.
Die anfänglichen Nebenwirkungen ließen nach. Der Körper begann, sich an die regelmäßige Hormonzufuhr zu gewöhnen. Es wurden keine weiteren akuten Beschwerden festgestellt. Die Haut zeigte noch keine Veränderung.
Gegen Ende des ersten Einnahmezyklus war eine erste, leichte Besserung des Hautbildes zu erkennen; es traten weniger neue, entzündliche Papeln auf. Die Abbruchblutung in der siebentägigen Pause war deutlich schwächer und kürzer als die frühere Regelblutung.
Im zweiten Zyklus setzte sich die positive Entwicklung der Haut fort. Die Poren wirkten feiner und die Talgproduktion schien regulierter. Das Brustspannen trat nicht mehr auf. Die Routine der Einnahme war etabliert und das Sicherheitsgefühl bezüglich der Verhütung sehr hoch.
Wichtigste Learnings:
- • Die Einnahme jeden Tag zur exakt gleichen Zeit ist entscheidend für die maximale Wirksamkeit und hormonelle Stabilität.
- • Geduld haben: Eine deutliche Verbesserung des Hautbildes trat erst im zweiten Zyklus ein und benötigt Zeit.
- • Anfängliche, leichte Nebenwirkungen sind oft nur vorübergehend, da sich der Körper an die Hormone gewöhnen muss.
- • Die Blutung in der Pillenpause ist keine normale Periode und fällt meist schwächer und weniger schmerzhaft aus.
- • Eine tägliche Erinnerung per App oder Wecker hilft, keine Pille zu vergessen und die Routine beizubehalten.
Verabreichungsmethode
Petibelle wird oral eingenommen. Die Tabletten sollten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit geschluckt werden. Die Anwendung ist zyklisch, was bedeutet, dass ein 21-Tage-Einnahmeschema mit einer anschließenden 7-tägigen Einnahmepause befolgt wird.
Empfohlene Dosierung
- Standarddosis: Täglich eine Tablette für 21 aufeinanderfolgende Tage. Anschließend folgt eine Einnahmepause von 7 Tagen. In diesen 7 Tagen tritt üblicherweise eine Entzugsblutung ein, die der Menstruation ähnelt. Nach der 7-tägigen Pause, unabhängig davon, ob die Blutung noch anhält oder nicht, wird mit einem neuen Blister begonnen.
- Einnahmehäufigkeit: Einmal täglich, vorzugsweise immer zur gleichen Zeit, um die Zuverlässigkeit der Verhütung zu gewährleisten. Ein fester Zeitpunkt, beispielsweise morgens oder abends, erleichtert die regelmäßige Einnahme.
Praktische Anweisungen
- Optimaler Einnahmezeitpunkt: Wählen Sie einen Zeitpunkt, der gut in Ihren Tagesablauf passt und den Sie voraussichtlich nicht vergessen werden. Die gleichzeitige Einnahme mit der Hauptmahlzeit kann bei einigen Frauen Übelkeit lindern.
- Mit/ohne Nahrung: Die Einnahme ist unabhängig von den Mahlzeiten. Bei Magenempfindlichkeit kann die Einnahme zu einer Mahlzeit die Verträglichkeit verbessern.
- Behandlungsdauer: Die Behandlung zur Empfängnisverhütung wird so lange fortgesetzt, wie eine Verhütung gewünscht wird und keine medizinischen Gründe gegen die Anwendung sprechen.
Wenn Sie eine Dosis vergessen
- Unter 12 Stunden: Nehmen Sie die vergessene Tablette sofort ein, sobald Sie es bemerken, und fahren Sie dann mit der Einnahme der nächsten Tablette zur gewohnten Zeit fort. Der Empfängnisschutz bleibt erhalten.
- Über 12 Stunden: Der Empfängnisschutz kann vermindert sein. Siehe Packungsbeilage für genaue Anweisungen, die von der Einnahmewoche abhängen. In der Regel sollten Sie die vergessene Tablette umgehend einnehmen und die restlichen Tabletten wie gewohnt fortsetzen. Zusätzliche Verhütungsmethoden (z.B. Kondome) sind für die nächsten 7 Tage dringend empfohlen. Wenn die vergessene Tablette in der ersten Einnahmewoche war und Sie in den vorhergehenden 7 Tagen Geschlechtsverkehr hatten, besteht die Möglichkeit einer Schwangerschaft.
Praktische Tipps
- Notfallplan erstellen: Besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wie Sie bei vergessenen Pillen oder Magen-Darm-Beschwerden (Erbrechen, starker Durchfall) vorgehen sollten, da diese die Wirksamkeit beeinträchtigen können. In solchen Fällen ist oft eine zusätzliche Verhütung notwendig.
- Blister-Kontrolle: Prüfen Sie täglich, ob Sie Ihre Tablette eingenommen haben, besonders wenn Sie zu Unregelmäßigkeiten neigen. Die auf dem Blister aufgedruckten Wochentage helfen dabei, den Überblick zu behalten. Bei Unsicherheiten oder starken Nebenwirkungen suchen Sie umgehend ärztlichen Rat auf oder wählen Sie im Notfall die 112.
Mögliche Nebenwirkungen
Wie jedes Medikament kann auch Petibelle Nebenwirkungen verursachen, die jedoch nicht bei jeder Anwenderin auftreten müssen. Es ist wichtig, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und bei Bedenken ärztlichen Rat einzuholen.
Häufige Nebenwirkungen (>10%)
- Kopfschmerzen
- Zwischenblutungen oder Schmierblutungen
- Brustspannen oder -schmerzen
- Übelkeit
Gelegentliche Nebenwirkungen (1-10%)
- Gewichtszunahme
- Stimmungsschwankungen, Depressionen
- Nervosität
- Migräne
- Akne (kann sich anfänglich verschlechtern)
- Haarausfall
- Bauchschmerzen, Blähungen
- Vaginale Infektionen, Ausfluss
- Verminderte Libido
Kontraindikationen
Petibelle darf unter bestimmten Umständen nicht angewendet werden, da dies ernste Gesundheitsrisiken bergen kann:
- Aktuelle oder frühere Thrombose/Thromboembolie: Insbesondere tiefe Venenthrombosen, Lungenembolien, Herzinfarkt oder Schlaganfall.
- Bestehende oder überstandene Migräne mit Aura: Erhöhtes Risiko für ischämische Schlaganfälle.
- Schwere Lebererkrankungen oder Lebertumore: Beeinträchtigung der Leberfunktion.
- Bekannte oder vermutete hormonabhängige Krebserkrankungen: Zum Beispiel Brust- oder Gebärmutterkrebs.
- Unerklärliche Vaginalblutungen: Muss vor der Anwendung abgeklärt werden.
- Schwangerschaft oder vermutete Schwangerschaft: Pille ist nicht geeignet als Schwangerschaftstest!
- Unkontrollierter Bluthochdruck: Erhöht Thromboserisiko.
- Diabetes mellitus mit Gefäßschäden: Erhöht Thromboserisiko.
Arzneimittelwechselwirkungen
Bestimmte Medikamente können die Wirksamkeit von Petibelle beeinträchtigen oder das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Dazu gehören:
- Bestimmte Antiepileptika: wie Carbamazepin, Phenytoin.
- Bestimmte Antibiotika: wie Rifampicin, Griseofulvin.
- Pflanzliche Präparate mit Johanniskraut: Kann die kontrazeptive Wirkung herabsetzen.
- Einige HIV-Medikamente: z.B. Ritonavir.
- Andere Medikamente, die Leberenzyme beeinflussen: wie Barbiturate.
Informieren Sie immer Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen oder kürzlich eingenommen haben, einschließlich rezeptfreier Mittel und pflanzlicher Produkte.
Häufige Fragen zu Petibelle
Medizinischer Haftungsausschluss: Die Informationen auf dieser Seite dienen nur zu Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Dieses Medikament ist rezeptpflichtig. Konsultieren Sie immer einen qualifizierten Arzt vor Behandlungsbeginn. Im Falle eines medizinischen Notfalls rufen Sie 112 an.
Die Online-Konsultation und Rezeptausstellung erfolgt über Dokteronline und deren Netzwerk in Europa zugelassener Ärztinnen und Ärzte. Rezeptfreiapotheke.de ist eine Informations- und Vermittlungsplattform und bietet selbst keine ärztliche Behandlung oder Apothekendienstleistungen an.
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Ausgewählte Bewertungen
Hannah Q.
15.11.2025
Schnelle, diskrete Lieferung. Produkt top!
Rebecca J.
14.11.2025
Die Webseite ist etwas unübersichtlich, aber die Bestellung hat dann doch geklappt. Das Produkt selbst ist gut und hilft mir.
Vanessa Y.
13.11.2025
Einfach spitze! Schnelle Lieferung und das Produkt wirkt genau wie es soll. Ich bin sehr zufrieden und werde es wieder bestellen.