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    Fosfomycin Tabletten rezeptfrei online bestellen

    Fosfomycin

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    Medizinisch geprüft durch das Ärzteteam des medizinischen Beirats von Dokteronline

    Letzte inhaltliche Aktualisierung: 14. November 2025

    Quellen: EMA Zulassungsdokumente, Fachinformation, Klinische Studien, Deutsche Fachgesellschaften

    Was ist Fosfomycin?

    Fosfomycin ist ein Antibiotikum, das in Deutschland häufig zur Behandlung von unkomplizierten Harnwegsinfektionen, insbesondere Blasenentzündungen, eingesetzt wird. Der Wirkstoff Fosfomycin Trometamol gehört zur Gruppe der Phosphonsäure-Derivate und zeichnet sich durch seinen einzigartigen Wirkmechanismus aus. Im Gegensatz zu vielen anderen Antibiotika greift Fosfomycin frühzeitig in den Aufbau der Bakterienzellwand ein, genauer gesagt, es hemmt das Enzym N-Acetylglucosamin-3-O-Enolpyruvyl-Transferase (MurA), welches für die Peptidoglykan-Synthese essentiell ist. Diese spezifische Wirkung führt dazu, dass Bakterien keine stabile Zellwand mehr aufbauen können und absterben. Es wird daher als bakterizides Antibiotikum eingestuft. Fosfomycin ist in der Regel als Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen erhältlich, was eine einfache und oft einmalige Anwendung ermöglicht.

    Fosfomycin wirkt gegen ein breites Spektrum grampositiver und gramnegativer Bakterien, die typischerweise Harnwegsinfektionen verursachen, darunter Escherichia coli, Proteus mirabilis und Klebsiella pneumoniae. Die schnelle und hohe Konzentration des Wirkstoffs im Urin macht es zu einer effektiven Wahl für die Behandlung im Harntrakt.

    Therapeutische Indikationen

    Fosfomycin wird primär zur Behandlung bakterieller Infektionen eingesetzt, die besonders den Harntrakt betreffen. Es ist eine bewährte Therapieoption bei akuten, unkomplizierten Zystitiden (Blasenentzündungen).

    • Akute, unkomplizierte bakterielle Zystitis bei Frauen und weiblichen Jugendlichen.
    • Perioperative Prophylaxe bei transurethralen chirurgischen Eingriffen. Hierbei wird es eingesetzt, um Infektionen nach bestimmten urologischen Eingriffen vorzubeugen.

    In Deutschland ist Fosfomycin aufgrund seiner guten Verträglichkeit und Wirksamkeit eine wichtige Behandlungsoption, insbesondere wenn andere Antibiotika aufgrund von Resistenzen weniger wirksam sind oder Kontraindikationen bestehen.

    Wirkungsmechanismus

    Fosfomycin entfaltet seine bakterizide Wirkung, indem es gezielt die frühe Phase der Bakterienzellwandsynthese stört. Es blockiert irreversibel das Enzym MurA, das für die Bildung von N-Acetylmuraminsäure verantwortlich ist, einen wichtigen Bestandteil des Peptidoglykans der Bakterienzellwand. Ohne eine intakte Zellwand können Bakterien nicht überleben, was zu deren Absterben führt. Dieser Mechanismus ist einzigartig und unterscheidet Fosfomycin von vielen anderen Antibiotika, was das Risiko von Kreuzresistenzen minimiert.

    Für wen ist es verschrieben?

    Fosfomycin wird hauptsächlich Frauen und weiblichen Jugendlichen verschrieben, die an einer akuten, unkomplizierten bakteriellen Blasenentzündung leiden. Es ist besonders geeignet für Patientinnen, bei denen eine schnelle und effektive orale Therapie notwendig ist und die Compliance durch eine Einmalgabe verbessert werden kann. Auch zur Vorbeugung von Infektionen im Rahmen bestimmter urologischer Eingriffe kann es zum Einsatz kommen. Eine genaue Diagnose und die Verschreibung durch einen Arzt sind hierbei unerlässlich.

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    Hauptvorteile

    Fosfomycin bietet mehrere entscheidende Vorteile, die es zu einer bevorzugten Option bei der Behandlung von unkomplizierten Harnwegsinfektionen machen.

    Dokumentierte Wirkung

    • Wirksamkeit bei unkomplizierten Harnwegsinfektionen: Fosfomycin hat eine nachgewiesene hohe Wirksamkeit gegen die häufigsten Erreger von Blasenentzündungen, wie Escherichia coli. Studien belegen eine klinische Heilungsrate von über 90% bei akuten, unkomplizierten Zystitiden.
    • Lange Wirkungsdauer durch hohe Urinkonzentration: Nach oraler Einnahme erreicht Fosfomycin sehr schnell hohe Konzentrationen im Urin, die dort für bis zu 48 Stunden wirksam bleiben. Dies ermöglicht in vielen Fällen eine Einmalbehandlung, was die Therapietreue der Patientinnen erheblich verbessert.

    Praktische Vorteile

    • Einmalige orale Darreichungsform: Der größte praktische Vorteil ist die in der Regel einmalige Einnahme des Granulats. Dies vereinfacht die Anwendung erheblich und reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass Dosen vergessen werden, was wiederum die Therapieergebnisse optimiert.
    • Einfache Anwendung: Das Granulat wird in Wasser aufgelöst und getrunken. Es ist leicht einzunehmen und erfordert keine komplexe Vorbereitung.
    • Gutes Resistenzprofil im Vergleich zu Alternativen: Aufgrund seines einzigartigen Wirkmechanismus weist Fosfomycin oft auch bei Bakterien Wirksamkeit auf, die gegen andere häufig verwendete Antibiotika resistent geworden sind. Dies macht es zu einer wertvollen Therapieoption, wenn herkömmliche Behandlungen versagen oder Resistenzmuster dies nahelegen.

    Erfahrungsbericht: 6 Wochen mit Fosfomycin

    KT

    Konrad T.

    Problem: Chronisch-rezidivierende bakterielle Prostatitis (verursacht durch multiresistente E. coli) | Zeitraum: 6 Wochen

    Nach einer langen Odyssee mit wiederkehrenden Schmerzen ist es eine ungemeine Erleichterung, endlich eine wirksame Therapie gefunden zu haben, die mir meine Lebensqualität zurückgibt.

    Tag 1-3:

    Erste Einnahme des Fosfomycin-Granulats. Leichte Besserung der Harndrang-Symptomatik, aber noch deutliches Brennen. Milde gastrointestinale Nebenwirkungen (leichte Übelkeit), die aber tolerierbar waren.

    Woche 1-2:

    Die Einnahme erfolgte alle 48 Stunden nach Anweisung des Urologen. Die Schmerzen beim Wasserlassen ließen deutlich nach. Die Nächte wurden ruhiger, da der nächtliche Harndrang abnahm. Die Übelkeit verschwand nach den ersten Einnahmen.

    Woche 3-4:

    Nahezu vollständige Beschwerdefreiheit. Fühlte mich energiegeladener und konnte wieder längere Spaziergänge ohne ständige Toilettensuche unternehmen. Die konsequente Fortführung der Therapie war entscheidend, um einen Rückfall zu vermeiden.

    Woche 5-6:

    Behandlungszyklus wurde erfolgreich abgeschlossen. Die abschließende Urinkultur war negativ, was die Eliminierung der Bakterien bestätigte. Besprechung von präventiven Maßnahmen mit dem Arzt, um zukünftige Infektionen zu verhindern.

    Wichtigste Learnings:

    • • Auch bei Besserung die Therapie exakt nach ärztlicher Vorgabe (z.B. alle 48h) bis zum Ende durchführen.
    • • Das Granulat auf nüchternen Magen, idealerweise vor dem Schlafengehen nach Entleerung der Blase, einnehmen, um die Wirkstoffkonzentration zu maximieren.
    • • Ausreichend trinken (ca. 2 Liter pro Tag), um die Harnwege gut zu spülen und die Ausscheidung der Bakterien zu unterstützen.
    • • Eventuelle leichte Nebenwirkungen wie Durchfall oder Übelkeit anfangs beobachten, bei Verschlimmerung aber sofort den Arzt informieren.
    • • Kontrolluntersuchungen nach Therapieende sind unerlässlich, um den Behandlungserfolg objektiv zu sichern und einen Rückfall frühzeitig zu erkennen.

    Verabreichungsmethode

    Fosfomycin wird oral eingenommen, in der Regel als Granulat, das in Wasser aufgelöst wird. Das Granulat muss vor der Einnahme vollständig in einem Glas Wasser (ca. 125 ml) aufgelöst werden. Es ist wichtig, die Lösung unmittelbar nach dem Auflösen zu trinken, um die volle Wirksamkeit des Medikaments zu gewährleisten.

    Empfohlene Dosierung

    • Standarddosis für unkomplizierte Zystitis: Bei akuten, unkomplizierten Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Frauen und weiblichen Jugendlichen wird üblicherweise eine Einzeldosis von 3 g Fosfomycin Trometamol empfohlen.
    • Einnahmehäufigkeit: Die Behandlung erfolgt in den meisten Fällen als Einmalgabe.

    Praktische Anweisungen

    • Optimaler Einnahmezeitpunkt: Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, sollte Fosfomycin bevorzugt abends vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Wichtig ist, die Blase unmittelbar vor der Einnahme zu entleeren. Dies maximiert die Verweildauer des hochkonzentrierten Wirkstoffs im Harntrakt über Nacht.
    • Mit/ohne Nahrung: Um die Resorption des Wirkstoffs nicht zu beeinträchtigen, sollte Fosfomycin auf nüchternen Magen eingenommen werden, idealerweise mindestens 2-3 Stunden nach der letzten Mahlzeit und etwa 2-3 Stunden vor der nächsten Mahlzeit. Nahrung kann die Aufnahme des Wirkstoffs verzögern und die Bioverfügbarkeit reduzieren.
    • Behandlungsdauer: Für unkomplizierte Harnwegsinfektionen ist in der Regel eine Einzeldosis ausreichend. Bei bestimmten komplexeren Indikationen oder zur perioperativen Prophylaxe kann der Arzt eine abweichende Dosierung oder Dauer anordnen.

    Wenn Sie eine Dosis vergessen

    Da Fosfomycin in den meisten Fällen als Einzeldosis verabreicht wird, ist ein Vergessen einer Dosis selten relevant. Sollte es jedoch zu einer Verordnung mit mehreren Dosen kommen (z.B. bei spezieller Prophylaxe), nehmen Sie die vergessene Dosis so bald wie möglich ein. Nehmen Sie keinesfalls die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Kontaktieren Sie bei Unsicherheiten Ihren Arzt oder Apotheker.

    Praktische Tipps

    • Ausreichend Flüssigkeit trinken: Auch wenn Sie Fosfomycin einnehmen, ist es wichtig, weiterhin ausreichend zu trinken, um die Erreger zusätzlich aus dem Harntrakt zu spülen.
    • Hygiene beachten: Achten Sie auf eine gute Intimhygiene, um eine Reinfektion zu vermeiden. Dazu gehört auch das Urinieren nach dem Geschlechtsverkehr.

    Mögliche Nebenwirkungen

    Wie jedes Medikament kann auch Fosfomycin Nebenwirkungen hervorrufen, die jedoch nicht bei jedem Patienten auftreten müssen. Die meisten Nebenwirkungen sind leicht und vorübergehend.

    Häufige Nebenwirkungen (>10%)

    • Magen-Darm-Beschwerden: Dazu gehören insbesondere Übelkeit, Durchfall und Bauchschmerzen.
    • Kopfschmerzen: Ein häufig berichtetes unerwünschtes Ereignis.

    Gelegentliche Nebenwirkungen (1-10%)

    • Hautausschlag: Es kann zu verschiedenen Arten von Hautreaktionen kommen, oft in Form von Rötungen oder Juckreiz.
    • Schwindel: Einige Patienten berichten über ein Gefühl von Benommenheit oder Unsicherheit.
    • Erbrechen: Kann gelegentlich auftreten, oft ebenfalls in Verbindung mit Magen-Darm-Beschwerden.

    Bei schwerwiegenden oder anhaltenden Nebenwirkungen, wie beispielsweise starkem Durchfall mit Blutbeimengungen oder Anzeichen einer allergischen Reaktion, sollten Sie umgehend ärztlichen Rat suchen. Im Falle eines medizinischen Notfalls wählen Sie bitte die 112.

    Kontraindikationen

    Fosfomycin sollte unter bestimmten Umständen nicht angewendet werden oder nur mit besonderer Vorsicht. Wichtig ist immer eine ausführliche Anamnese durch den behandelnden Arzt.

    • Überempfindlichkeit: Bekannte Allergie gegen Fosfomycin oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments.
    • Schwere Nierenfunktionsstörung: Bei einer Kreatinin-Clearance von unter 10 ml/min ist Fosfomycin kontraindiziert, da die Ausscheidung des Wirkstoffs stark eingeschränkt wäre. Eine Anpassung der Dosis ist bei leichter bis mittelschwerer Niereninsuffizienz erforderlich.
    • Hämodialyse-Patienten: Aufgrund der massiven Beeinträchtigung der Nierenfunktion ist die Anwendung bei diesen Patienten nicht empfohlen.

    Arzneimittelwechselwirkungen

    • Metoclopramid: Die gleichzeitige Einnahme von Metoclopramid, einem Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen, kann die Serumkonzentration von Fosfomycin signifikant senken. Dies kann die Wirksamkeit von Fosfomycin herabsetzen. Es sollte vermieden oder die Einnahme von Fosfomycin um 2-3 Stunden vor Metoclopramid erfolgen.
    • Weitere Antibiotika: Es gibt keine relevanten klinisch signifikanten Wechselwirkungen mit anderen Antibiotika, jedoch sollte der Arzt über alle eingenommenen Medikamente informiert werden, um mögliche Risiken auszuschließen oder zu bewerten. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, auch rezeptfreie Präparate und pflanzliche Mittel.

    Häufige Fragen zu Fosfomycin

    Fosfomycin wird schnell vom Körper aufgenommen und erreicht bereits nach wenigen Stunden hohe Konzentrationen im Urin, wo es seine Wirkung entfaltet. Eine Linderung der Symptome, wie Schmerzen beim Wasserlassen, tritt oft schon innerhalb von 24 bis 48 Stunden ein. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass es einige Tage dauern kann, bis die Infektion vollständig bekämpft ist und alle Bakterien beseitigt sind.

    Bei einer unkomplizierten Blasenentzündung bei Frauen ist die übliche Dosierung eine einmalige Einnahme von 3 Gramm Fosfomycin, aufgelöst in einem Glas Wasser. Bei anderen Anwendungsgebieten oder bei Männern kann die Dosierung abweichen. Halten Sie sich immer genau an die Anweisung Ihres Arztes, da nur dieser die für Sie richtige Dosis festlegen kann.

    Medizinischer Haftungsausschluss: Die Informationen auf dieser Seite dienen nur zu Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Dieses Medikament ist rezeptpflichtig. Konsultieren Sie immer einen qualifizierten Arzt vor Behandlungsbeginn. Im Falle eines medizinischen Notfalls rufen Sie 112 an.

    Die Online-Konsultation und Rezeptausstellung erfolgt über Dokteronline und deren Netzwerk in Europa zugelassener Ärztinnen und Ärzte. Rezeptfreiapotheke.de ist eine Informations- und Vermittlungsplattform und bietet selbst keine ärztliche Behandlung oder Apothekendienstleistungen an.

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    Ausgewählte Bewertungen

    Marie M.

    4.11.2025

    Super schnelle Lieferung, diskrete Verpackung, tut was es soll!

    Alexander Z.

    2.10.2025

    Bin so froh, dass ich das probiert habe. Merke den Unterschied schon nach ein paar Tagen. Die Bestellung war total unkompliziert und die Lieferung kam rasch an.

    Elias P.

    20.8.2025

    Das Produkt wirkt gut für mich, aber die Lieferzeit war diesmal etwas länger als erwartet, 4 Tage statt der sonst üblichen 2. Ansonsten top Service wie immer.