Maxalt
Ab
43,99 €
Medizinisch geprüft durch das Ärzteteam des medizinischen Beirats von Dokteronline
Letzte inhaltliche Aktualisierung: 14. November 2025
Quellen: EMA Zulassungsdokumente, Fachinformation, Klinische Studien, Deutsche Fachgesellschaften
Was ist Maxalt?
Maxalt ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das speziell für die akute Behandlung von Migräneanfällen entwickelt wurde. Sein Wirkstoff, Rizatriptan, gehört zur Gruppe der Triptane der zweiten Generation. Diese Medikamente sind Serotonin-Rezeptor-Agonisten (5-HT1B/1D), die gezielt in den Migräne-Prozess eingreifen. Maxalt ist indiziert zur Behandlung von Migräneanfällen mit oder ohne Aura und zeichnet sich durch einen schnellen Wirkeintritt innerhalb von 30 bis 60 Minuten aus. Es ist wichtig zu betonen, dass Maxalt ausschließlich zur Behandlung eines bereits bestehenden akuten Migräneanfalls dient und nicht zur Vorbeugung von Migräne eingesetzt wird.
Maxalt ist in zwei Darreichungsformen erhältlich: als Filmtabletten und als Schmelztabletten, die unter dem Namen Maxalt Lingua bekannt sind. Die Schmelztabletten bieten den Vorteil, dass sie ohne Wasser eingenommen werden können, da sie sich schnell auf der Zunge auflösen. Dies ist besonders vorteilhaft für Patienten, die während eines Migräneanfalls unter Übelkeit oder Erbrechen leiden. Die einfache Anwendung unterwegs macht sie zudem sehr praktisch. Die Standarddosierung beträgt 10 mg, wobei eine maximale Tagesdosis von 20 mg innerhalb von 24 Stunden nicht überschritten werden sollte.
Das Medikament ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz zugelassen und hat sich bei der Behandlung von mittelschweren bis schweren Migräneanfällen als hochwirksam erwiesen. Es ist jedoch entscheidend zu verstehen, dass Maxalt ausschließlich für Migräne konzipiert ist und nicht für andere Kopfschmerzarten wie Spannungskopfschmerzen. Eine ärztliche Diagnose ist daher unerlässlich, um sicherzustellen, dass Maxalt die richtige Behandlungsoption für Ihre spezifische Kopfschmerzform ist.
Therapeutische Indikationen
Maxalt (Rizatriptan) ist ein spezifisches Medikament zur Behandlung von Migräne und sollte nur nach ärztlicher Diagnose eingesetzt werden.
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Akute Migränebehandlung: Maxalt ist zur Behandlung der Kopfschmerzphase von Migräneanfällen mit oder ohne Aura bei Erwachsenen indiziert. Rizatriptan wirkt als selektiver Serotonin-Rezeptor-Agonist (5-HT1B/1D), indem es erweiterte Hirngefäße verengt und die Freisetzung entzündungsfördernder Neuropeptide hemmt, die eine zentrale Rolle im Migräne-Schmerzgeschehen spielen. Klinische Studien haben gezeigt, dass 67-77% der Patienten innerhalb von 2 Stunden nach Einnahme Schmerzfreiheit oder eine deutliche Linderung der Migränesymptome erfahren. Eine frühzeitige Einnahme, idealerweise innerhalb der ersten Stunde nach Beginn des Migräneanfalls, maximiert die Wirksamkeit.
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Schmelztabletten bei Übelkeit: Die Maxalt Lingua Schmelztabletten sind eine besonders vorteilhafte Option für Patienten, die während eines Migräneanfalls häufig unter Übelkeit oder Erbrechen leiden. Da für die Einnahme dieser Darreichungsform keine Flüssigkeit benötigt wird, löst sich die Tablette direkt auf der Zunge auf und wird über die Mundschleimhaut resorbiert. Dies ermöglicht eine diskrete und unkomplizierte Anwendung, selbst wenn das Schlucken von Tabletten aufgrund der Symptomatik schwierig ist oder keine Trinkmöglichkeit zur Verfügung steht, was besonders auf Reisen oder im Alltag praktisch sein kann.
Wirkungsmechanismus
Rizatriptan, der Wirkstoff in Maxalt, entfaltet seine Wirkung durch den selektiven Agonismus an Serotonin-Rezeptoren vom Subtyp 5-HT1B und 5-HT1D. Diese Rezeptoren befinden sich hauptsächlich an den Blutgefäßen der Hirnhaut und an Nervenendigungen des Trigeminusnervs. Der Agonismus an den 5-HT1B-Rezeptoren führt zu einer Vasokonstriktion (Verengung) der erweiterten intrakraniellen Blutgefäße, die während eines Migräneanfalls als Ursache für die pulsierenden Kopfschmerzen angesehen werden. Gleichzeitig bindet Rizatriptan an 5-HT1D-Rezeptoren an präsynaptischen Nervenendigungen des Trigeminusnervs. Dies führt zu einer Hemmung der Freisetzung von entzündungsfördernden Neuropeptiden, wie Substanz P und Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP), die zur Neuroinflammation und Schmerzweiterleitung beitragen. Durch diese duale Wirkung – Gefäßverengung und Neurotransmitter-Modulation – wird die Schmerzweiterleitung im Trigeminusnerv blockiert und die Migränesymptomatik effektiv gelindert. Der schnelle Wirkeintritt, mit einem Peak der Plasmakonzentration nach 1 bis 1,5 Stunden, erklärt die rasche Schmerzlinderung. Es ist wichtig zu verstehen, dass dieser Mechanismus auf die akute Unterbrechung des Migräneanfalls abzielt und nicht auf eine vorbeugende Wirkung. Die Wirkdauer von Maxalt beträgt typischerweise 6 bis 8 Stunden.
Für wen ist Maxalt geeignet?
Maxalt ist speziell für Erwachsene vorgesehen, bei denen eine Migräne diagnostiziert wurde. Es ist wirksam bei der Behandlung von mittelschweren bis schweren Migräneanfällen, unabhängig davon, ob diese mit oder ohne Aura auftreten. Es ist jedoch entscheidend zu beachten, dass Maxalt nicht für alle Kopfschmerzarten geeignet ist; es sollte nicht bei Spannungskopfschmerzen, Cluster-Kopfschmerz oder seltenen Migräneformen wie der Basilarismigräne angewendet werden. Bestimmte Kontraindikationen müssen dringend beachtet werden: Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK), einer Vorgeschichte von Schlaganfällen oder unkontrolliertem Bluthochdruck dürfen Maxalt nicht einnehmen. Vorsicht ist auch geboten bei Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren, selbst wenn keine diagnostizierte Herzerkrankung vorliegt. Eine umfassende ärztliche Untersuchung und Anamnese sind daher vor der ersten Verordnung unerlässlich, um die Eignung von Maxalt sicherzustellen und potenzielle Risiken auszuschließen.
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| Dosierung | Menge | Preis | Bestellen |
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Schnelle Schmerzlinderung: Maxalt zeichnet sich durch einen raschen Wirkeintritt aus, der oft schon innerhalb von 30 bis 60 Minuten spürbar ist. Klinische Studien belegen, dass bei 67-77% der Patienten innerhalb von nur zwei Stunden nach der Einnahme eine Schmerzfreiheit oder zumindest eine deutliche Linderung der Migränesymptome erreicht wird. Um diese schnelle Wirkung optimal zu nutzen, ist eine frühzeitige Einnahme zu Beginn des Migräneanfalls besonders effektiv.
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Schmelztabletten ohne Wasser: Die Maxalt Lingua Schmelztabletten bieten einen erheblichen Vorteil, da sie sich direkt auf der Zunge auflösen und somit keine Flüssigkeit zur Einnahme benötigen. Dies ist ideal für Patienten, die während eines Migräneanfalls unter Übelkeit oder Erbrechen leiden, oder für Situationen, in denen kein Wasser verfügbar ist. Der angenehme Minzgeschmack macht die Einnahme zusätzlich komfortabel und ermöglicht eine diskrete Anwendung jederzeit und überall.
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Hohe Wirksamkeit: Rizatriptan gehört zu den wirksamsten Triptanen der zweiten Generation, die für die akute Migränebehandlung verfügbar sind. Vergleichsstudien haben gezeigt, dass Rizatriptan oft eine höhere Response-Rate aufweist als beispielsweise Sumatriptan. Es ist nicht nur effektiv gegen die Kopfschmerzen selbst, sondern lindert auch Begleitsymptome wie Übelkeit, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) und Lärmempfindlichkeit (Phonophobie).
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Gut verträglich: Maxalt ist im Allgemeinen gut verträglich. Die meisten auftretenden Nebenwirkungen sind mild und vorübergehend. Im Vergleich zu älteren Triptanen ist das Profil der kardiovaskulären Nebenwirkungen günstiger, was es für eine breitere Patientengruppe zugänglich macht. Die gute Verträglichkeit macht Maxalt auch für die Langzeitanwendung bei wiederkehrenden Migräneanfällen geeignet.
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Flexible Dosierung: Die Standarddosis von 10 mg kann bei Bedarf nach zwei Stunden wiederholt werden, sofern die erste Dosis nicht ausreichend gewirkt hat oder die Kopfschmerzen wiederkehren. Dabei darf eine maximale Tagesdosis von 20 mg innerhalb von 24 Stunden nicht überschritten werden. Diese flexible Dosierung ermöglicht eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse und die individuelle Reaktion des Patienten auf das Medikament.
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Verbesserung der Lebensqualität: Durch die schnelle und effektive Linderung der Migränesymptome ermöglicht Maxalt den Betroffenen eine zügige Rückkehr zu ihren normalen Alltagsaktivitäten. Dies reduziert Arbeitsausfälle, minimiert soziale Beeinträchtigungen und gibt den Patienten ein Stück Kontrolle über ihre Migräneanfälle zurück, was maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität beiträgt.
Erfahrungsbericht: 8 Wochen mit Maxalt
Katrin W.
Problem: Chronische Migräne mit Aura seit über 15 Jahren | Zeitraum: 8 Wochen
Die schnellen Attacken-Stopps haben mir mein Leben zurückgegeben. Ich muss mich nicht mehr vor jedem Anflug von Kopfschmerz fürchten und kann wieder spontan sein.
Katrin W. nahm Maxalt (als Schmelztablette) bei der ersten Aura-Symptomatik einer schweren Migräneattacke. Die Wirkung trat innerhalb von 30 Minuten ein, deutlich schneller als bei ihren bisherigen Schmerzmitteln. Die Kopfschmerzen wurden auf ein erträgliches Maß reduziert, begleitet von einer leichten Müdigkeit als Nebenwirkung.
Bei zwei weiteren Migräneanfällen in dieser Woche konnte die Wirkung bestätigt werden. Katrin lernte, die Tablette so früh wie möglich einzunehmen, um die Attacke effektiv zu unterbrechen. Die Begleitsymptome wie Übelkeit und Lichtempfindlichkeit klangen ebenfalls schneller ab.
Die Angst vor plötzlichen Migräneanfällen, die soziale und berufliche Pläne durchkreuzen, verringerte sich signifikant. Katrin fühlte sich sicherer, da sie ein wirksames Akutmedikament zur Hand hatte. Sie führte ein Kopfschmerztagebuch, um die Wirksamkeit und eventuelle Triggerfaktoren zu dokumentieren.
Maxalt ist zu einem festen Bestandteil ihrer Notfall-Strategie geworden. Die Lebensqualität hat sich deutlich verbessert. Sie kann wieder spontaner am Leben teilnehmen. In Absprache mit ihrem Neurologen plant sie, zusätzlich eine prophylaktische Behandlung zu evaluieren, um die Frequenz der Anfälle weiter zu reduzieren.
Wichtigste Learnings:
- • Frühe Einnahme ist entscheidend: Die Tablette wirkt am besten, wenn sie bei den allerersten Anzeichen einer Migräneattacke eingenommen wird.
- • Nebenwirkungen beobachten, aber nicht überbewerten: Leichte Müdigkeit oder ein Engegefühl können auftreten. Bei starken oder neuen Nebenwirkungen ist ein Arztgespräch notwendig.
- • Kopfschmerztagebuch führen: Die Dokumentation von Attacken, Triggern und der Medikamentenwirkung hilft dem Arzt, die Therapie zu optimieren.
- • Nicht bei jedem Kopfschmerz einnehmen: Maxalt ist ein spezifisches Migränemedikament und sollte nicht bei Spannungskopfschmerzen verwendet werden.
- • Maximale Dosis beachten: Die vom Arzt vorgegebene Höchstmenge pro 24 Stunden und pro Monat darf nicht überschritten werden, um einen medikamenteninduzierten Kopfschmerz zu vermeiden.
Maxalt ist verschreibungspflichtig. Befolgen Sie stets die Anweisungen Ihres Arztes oder Apothekers und lesen Sie die Gebrauchsinformation vor der Erstanwendung sorgfältig durch, um eine sichere und effektive Anwendung zu gewährleisten.
Dosierung
Die empfohlene Einzeldosis beträgt 10 mg Rizatriptan (entspricht einer Tablette oder einer Schmelztablette) bei Beginn eines Migräneanfalls.
- Einnahme so früh wie möglich: Für die bestmögliche Wirksamkeit sollte Maxalt idealerweise innerhalb der ersten Stunde nach dem Einsetzen der Kopfschmerzphase eingenommen werden.
- Maxalt kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
- Wiederholungsdosis: Falls die Kopfschmerzen nach der ersten Dosis nicht ausreichend gelindert wurden oder innerhalb von 2 Stunden wiederkehren, kann eine zweite Dosis von 10 mg eingenommen werden. Zwischen den Einnahmen sollten mindestens 2 Stunden liegen.
- Maximaldosis: Innerhalb von 24 Stunden dürfen nicht mehr als 20 mg Rizatriptan (zwei Tabletten) eingenommen werden.
- WICHTIG: Um das Risiko eines Medikamentenübergebrauch-Kopfschmerzes zu vermeiden, sollte Maxalt nicht häufiger als an 10 Tagen pro Monat angewendet werden.
Einnahmehinweise
Tabletten:
- Nehmen Sie die Filmtablette unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise einem Glas Wasser, ein.
- Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Schmelztabletten (Lingua):
- Öffnen Sie die Blisterpackung vorsichtig und entnehmen Sie die Schmelztablette, ohne sie durchzudrücken, um Beschädigungen zu vermeiden.
- Legen Sie die Tablette auf die Zunge. Sie löst sich dort innerhalb weniger Sekunden schnell auf.
- Schlucken Sie die aufgelöste Tablette mit dem Speichel herunter – es ist kein zusätzliches Wasser erforderlich.
- Die Schmelztabletten haben einen angenehmen Minzgeschmack.
Wann wirkt Maxalt?
Der Wirkeintritt von Maxalt ist typischerweise nach etwa 30 bis 60 Minuten zu erwarten. Die maximale Wirkung wird in der Regel nach 1 bis 1,5 Stunden erreicht. Bei vielen Patienten ist bereits nach 30 Minuten eine deutliche Besserung der Symptome spürbar. Die Wirkdauer einer Einzeldosis beträgt üblicherweise 6 bis 8 Stunden.
Was tun, wenn Maxalt nicht wirkt?
- Wenn nach 2 Stunden nach der ersten Einnahme keine oder nur eine unzureichende Besserung der Kopfschmerzen eintritt, kann eine zweite Dosis eingenommen werden, sofern die Maximaldosis von 20 mg pro 24 Stunden nicht überschritten wird.
- Sollte Maxalt wiederholt keine ausreichende Wirkung zeigen, ist es ratsam, Ihren Arzt zu konsultieren. Es könnte sein, dass ein anderes Triptan oder eine alternative Behandlungsstrategie für Sie besser geeignet ist.
- NIEMALS die empfohlene Maximaldosis von 20 mg pro 24 Stunden überschreiten.
Lagerung
Lagern Sie Maxalt bei Raumtemperatur (nicht über 30°C). Schützen Sie das Medikament vor Feuchtigkeit und bewahren Sie es in der Originalverpackung auf, um die Qualität zu erhalten. Bewahren Sie Maxalt stets außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Nach Ablauf des auf der Packung angegebenen Verfallsdatums darf das Medikament nicht mehr verwendet werden.
Maxalt ist verschreibungspflichtig. Besprechen Sie Nebenwirkungen stets ausführlich mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Informieren Sie sich zusätzlich in der beiliegenden Packungsbeilage oder auf den Webseiten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Schwindel, Schläfrigkeit, Müdigkeit
- Übelkeit (meist mild und vorübergehend)
- Parästhesien (Kribbeln, Taubheitsgefühl, besonders in Händen und Füßen)
- Schwächegefühl
- Mundtrockenheit
- Herzrasen, Herzklopfen (Palpitationen)
Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Engegefühl oder Druckgefühl in Brust, Hals oder Kiefer (diese sind normalerweise vorübergehend und harmlos, sollten aber ärztlich abgeklärt werden, um kardiale Ursachen auszuschließen)
- Kurzatmigkeit, Atemnot
- Verschwommenes Sehen
- Vermehrtes Schwitzen
- Flush (Hautrötung, Hitzewallungen)
- Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen
Seltene aber schwerwiegende Nebenwirkungen:
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Kardiovaskuläre Ereignisse: Sehr selten können schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkt, Angina pectoris (Brustenge) oder Herzrhythmusstörungen auftreten. Bei plötzlichen Brustschmerzen, starker Atemnot oder anderen Anzeichen eines Herzinfarktes rufen Sie sofort den Notarzt unter der Rufnummer 112! Dieses Risiko ist besonders bei Patienten mit vorbestehenden kardiovaskulären Risikofaktoren erhöht.
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Serotonin-Syndrom: Das Serotonin-Syndrom ist eine seltene, aber potenziell lebensbedrohliche Nebenwirkung, die auftreten kann, wenn Maxalt in Kombination mit anderen serotonergen Medikamenten, wie selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern (SNRI), eingenommen wird. Symptome umfassen Unruhe, Verwirrtheit, Muskelzuckungen, Zittern, starkes Schwitzen, Fieber und Durchfall. Bei Verdacht auf ein Serotonin-Syndrom ist sofort ein Arzt zu kontaktieren!
Wichtige Warnhinweise & Kontraindikationen:
- Verschreibungspflicht: Maxalt ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und darf ausschließlich auf ärztliche Anweisung und nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingenommen werden.
- Kardiovaskuläre Kontraindikationen: Maxalt darf nicht angewendet werden bei Patienten mit bekannter koronarer Herzkrankheit (KHK), Zustand nach Herzinfarkt, Schlaganfall-Vorgeschichte, peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) oder unkontrolliertem Bluthochdruck. Auch bei nicht diagnostizierten kardiovaskulären Risikofaktoren ist Vorsicht geboten.
- Medikamentenübergebrauch-Kopfschmerz (MÜK): Um das Risiko eines Medikamentenübergebrauch-Kopfschmerzes zu vermeiden, sollte Maxalt nicht häufiger als an 10 Tagen pro Monat eingenommen werden. Übermäßiger Gebrauch von Akutmedikamenten kann paradoxerweise zu einer Zunahme der Kopfschmerzfrequenz und -intensität führen.
- Schwangerschaft/Stillzeit: Die Anwendung von Maxalt während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt erfolgen, da keine ausreichenden Daten zur Sicherheit vorliegen.
- Wechselwirkungen: Maxalt sollte nicht innerhalb von 24 Stunden nach der Einnahme anderer Triptane oder Ergotamin-haltiger Medikamente angewendet werden. Besondere Vorsicht ist bei der gleichzeitigen Einnahme von MAO-Hemmern (Monoaminoxidase-Hemmern) oder Propranolol geboten, da dies die Wirkung von Rizatriptan verstärken kann.
Häufige Fragen zu Maxalt
Medizinischer Haftungsausschluss: Die Informationen auf dieser Seite dienen nur zu Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Dieses Medikament ist rezeptpflichtig. Konsultieren Sie immer einen qualifizierten Arzt vor Behandlungsbeginn. Im Falle eines medizinischen Notfalls rufen Sie 112 an.
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Ausgewählte Bewertungen
Philipp Y.
8.11.2025
Ich war echt genervt, weil meine letzte Bestellung irgendwo verschollen war. Aber der Kundenservice war der Hammer! Haben sofort ein neues Päckchen losgeschickt und das kam dann auch super schnell an. Das Maxalt hat mir schon so oft geholfen, bin froh, dass ich das probiert habe. Die Migräne ist damit wirklich erträglicher. Top Service trotz anfänglichem Ärger!
Anna K.
4.11.2025
Maxalt wirkt bei mir super schnell, wenn der Migräneanfall kommt. Endlich wieder normaler Alltag ohne tagelanges Leiden.
Emily X.
29.10.2025
Tut was es soll. Schnelle Lieferung. Bin froh, dass ich nicht mehr so lange auf meine Medikamente warten muss.