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    Omeprazol Tabletten rezeptfrei online bestellen

    Omeprazol

    4.7(19 Bewertungen)

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    42,99 €

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    Omeprazol ist ein seit Jahrzehnten bewährter Wirkstoff, der primär zur Behandlung von Erkrankungen eingesetzt wird, die durch eine übermäßige Produktion von Magensäure gekennzeichnet sind. Es gehört zur Klasse der Protonenpumpenhemmer (PPI) und ist weltweit eines der am häufigsten verschriebenen Medikamente in diesem Bereich. Seine Entdeckung und Einführung haben die Behandlung von gastrointestinalen Beschwerden wie Sodbrennen, Refluxkrankheit (GERD) und Magengeschwüren revolutioniert und vielen Patienten eine deutliche Linderung ihrer Symptome verschafft.

    Das Medikament entfaltet seine Wirkung nicht direkt im Magen, sondern wird zunächst im Darm resorbiert und gelangt dann über den Blutkreislauf zu den Belegzellen der Magenschleimhaut. Dort reichern sich die aktiven Metaboliten an und binden irreversibel an die sogenannte Protonenpumpe (H+/K+-ATPase). Diese Proteine sind die zentralen Akteure bei der Sekretion von Magensäure. Durch die Blockade dieser Pumpen wird die Freisetzung von Salzsäure in den Magen effektiv und nachhaltig unterbunden, was zu einer schnellen und anhaltenden Reduktion des Säuregehalts führt. Dieser Mechanismus unterscheidet Omeprazol von anderen Antazida, die lediglich die bereits vorhandene Magensäure neutralisieren, oder H2-Rezeptor-Antagonisten, die die Säureproduktion zwar reduzieren, aber nicht so umfassend blockieren wie PPIs.

    Die Geschichte von Omeprazol ist eng mit der Erforschung der Magensäureproduktion und der Entwicklung von Medikamenten zur Behandlung von säurebedingten Erkrankungen verknüpft. Es wurde in den späten 1970er Jahren von der Firma AstraZene ca. entwickelt und 1988 in vielen Ländern zugelassen. Die Einführung von Omeprazol markierte einen Paradigmenwechsel in der Gastroenterologie, da es erstmals eine hochwirksame und langfristige Therapieoption für Patienten mit schweren säurebedingten Beschwerden bot, die zuvor oft nur mit chirurgischen Eingriffen oder weniger effektiven Medikamenten behandelt werden konnten. Seine hervorragende Wirksamkeit und vergleichsweise gute Verträglichkeit machten es schnell zu einem Goldstandard in der Behandlung.

    Im Vergleich zu älteren Therapieansätzen wie Antazida oder H2-Rezeptor-Antagonisten bietet Omeprazol eine deutlich stärkere und länger anhaltende Säurehemmung. Während Antazida die Magensäure lediglich kurzfristig neutralisieren und hauptsächlich zur symptomatischen Behandlung von gelegentlichem Sodbrennen eingesetzt werden, reduzieren H2-Rezeptor-Antagonisten die Säureproduktion, erreichen aber selten eine vollständige Blockade. Omeprazol hingegen führt zu einer tiefgreifenden und über 24 Stunden anhaltenden Reduktion der Säuresekretion, was für die Heilung von Schleimhautschäden wie Magengeschwüren oder Ösophagitis entscheidend ist. Diese überlegene pharmakologische Wirkung macht es zur bevorzugten Wahl bei chronischen oder schwerwiegenden säurebedingten Erkrankungen, bei denen eine nachhaltige und effektive Säurekontrolle unerlässlich ist.

    Patienten, die am meisten von Omeprazol profitieren, sind solche, die unter chronischem Sodbrennen und Reflux leiden, welches die Schleimhaut der Speiseröhre schädigt (Refluxösophagitis). Es ist auch ein Eckpfeiler in der Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren, insbesondere wenn diese durch das Bakterium Helicobacter pylori verursacht werden, da es hier oft in Kombination mit Antibiotika zum Einsatz kommt. Weiterhin profitieren Patienten mit dem Zollinger-Ellison-Syndrom, einer seltenen Erkrankung, die zu einer extrem hohen Magensäureproduktion führt, von Omeprazol. Auch zur Vorbeugung von stressbedingten Magengeschwüren auf Intensivstationen oder bei der Langzeiteinnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), die das Risiko für gastrointestinale Blutungen erhöhen können, wird Omeprazol erfolgreich eingesetzt. Im Allgemeinen ist Omeprazol für alle Patienten geeignet, bei denen eine effektive und dauerhafte Säurehemmung medizinisch indiziert ist und andere Therapieansätze nicht ausreichend wirken oder bei denen ein höheres Risiko für säurebedingte Komplikationen besteht.

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    20 mg14 Tabl.42,99 €Zum Anbieter
    10 mg30 caps.49,99 €Zum Anbieter
    10 mg90 caps.49,99 €Zum Anbieter
    10 mg30 Tabl.49,99 €Zum Anbieter
    40 mg30 Kaps.52,99 €Zum Anbieter
    10 mg100 Kaps.53,99 €Zum Anbieter
    20 mg90 Kaps.59,99 €Zum Anbieter
    20 mg100 Tabl.64,99 €Zum Anbieter
    40 mg90 Kaps.70,99 €Zum Anbieter

    Die primären Vorteile der Einnahme von Omeprazol sind vielfältig und zielen darauf ab, die Beschwerden und Komplikationen, die durch überschüssige Magensäure verursacht werden, effektiv zu lindern und zu verhindern. Einer der wichtigsten Kernpunkte ist die signifikante Reduktion von Sodbrennen und saurem Aufstoßen. Patienten, die unter diesen Symptomen leiden, erfahren oft eine rasche und nachhaltige Linderung, was die Lebensqualität erheblich verbessert und eine normale Nahrungsaufnahme wieder ermöglicht, ohne die ständige Angst vor unangenehmen Nachwirkungen.

    Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die Förderung der Heilung von Speiseröhrenentzündungen, die durch Reflux verursacht werden (Refluxösophagitis). Die konstante Exposition der Speiseröhre gegenüber Magensäure kann zu Entzündungen und strukturellen Veränderungen führen. Durch die konsequente Säurehemmung mit Omeprazol hat die geschädigte Schleimhaut die Möglichkeit, sich zu regenerieren und zu heilen, wodurch das Risiko von Komplikationen wie Verengungen oder Barrett-Ösophagus reduziert wird.

    Omeprazol ist auch von zentraler Bedeutung für die Heilung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren. Unabhängig davon, ob diese durch den Erreger Helicobacter pylori, die Einnahme von NSAR oder andere Faktoren verursacht werden, schafft die verminderte Säureproduktion optimale Bedingungen für die Läsionen, um abzuheilen. Dies reduziert Schmerzen und minimiert das Risiko von Blutungen oder Perforationen, die schwerwiegende medizinische Notfälle darstellen könnten.

    Ein wichtiger sekundärer Vorteil ist die Prävention von Ulcus-Rezidiven. Insbesondere bei Patienten, die in der Vergangenheit bereits Geschwüre hatten, kann eine langfristige Therapie mit Omeprazol das Wiederauftreten dieser Läsionen signifikant verhindern. Dies ist besonders relevant für Patienten, die aus medizinischen Gründen kontinuierlich NSAR einnehmen müssen, da diese Medikamentengruppe das Risiko für Magengeschwüre erhöht.

    Darüber hinaus spielt Omeprazol eine wichtige Rolle in der Eradikationstherapie von Helicobacter pylori. In Kombination mit zwei Antibiotika bildet es ein Standardregime zur erfolgreichen Bekämpfung dieses Bakteriums, welches als Hauptursache für die meisten Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre sowie für ein erhöhtes Risiko für Magenkrebs gilt. Die Säurehemmung verstärkt die Wirkung der Antibiotika und ermöglicht eine effektivere Beseitigung des Erregers.

    Fiktive, aber realistische Patientenerfahrungen verdeutlichen diese Vorteile: „Ich litt jahrelang unter quälendem Sodbrennen, das meinen Schlaf und meine Ernährung stark beeinträchtigte. Nach nur einer Woche mit Omeprazol konnte ich endlich wieder durchschlafen und schmerzfrei essen. Es hat meine Lebensqualität um ein Vielfaches verbessert.“ Eine andere Patientin könnte berichten: „Nachdem bei mir ein Magengeschwür diagnostiziert wurde, hatte ich große Angst. Mein Arzt verschrieb mir Omeprazol neben Antibiotika. Die Schmerzen ließen schnell nach, und bei der Nachkontrolle stellte sich heraus, dass das Geschwür vollständig abgeheilt war. Ich bin sehr dankbar für dieses Medikament.“

    Die Zeitlinie der Effekte bei der Einnahme von Omeprazol variiert je nach individueller Situation und Schwere der Erkrankung. Typischerweise spüren Patienten bereits nach den ersten Dosen eine Verbesserung der Symptome wie Sodbrennen oder saures Aufstoßen. Nach etwa zwei Wochen regelmäßiger Einnahme ist bei den meisten Patienten eine deutliche und anhaltende Linderung der Hauptbeschwerden zu beobachten, und bei Refluxösophagitis beginnt die Heilung der Schleimhaut. Nach drei Monaten konsequenter Therapie sind gastrointestinale Geschwüre in der Regel vollständig abgeheilt, und die Entzündungen der Speiseröhre sind deutlich zurückgegangen oder sogar vollständig behoben. Bei einigen chronischen Zuständen, wie dem Zollinger-Ellison-Syndrom, oder zur Prävention von Rezidiven kann eine Langzeittherapie über mehrere Monate oder sogar Jahre erforderlich sein, um die Symptomfreiheit aufrechtzuerhalten und Komplikationen zu verhindern. Die optimale Dauer der Behandlung wird stets individuell vom behandelnden Arzt festgelegt, basierend auf der Diagnose und dem Therapieansprechen des Patienten.

    Erfahrungsbericht: 8 Wochen mit Omeprazol

    XP

    Xenia P.

    Problem: Chronischer Säurereflux (GERD) | Zeitraum: 8 Wochen

    Endlich kann ich wieder ohne Sodbrennen durchschlafen. Die Nächte waren eine Qual, aber Omeprazol hat mir diese Ruhe zurückgegeben.

    Tag 1-3:

    Erste Einnahme, zunächst nur eine geringfügige Besserung des Sodbrennens. Das saure Aufstoßen nach dem Essen war aber schon etwas seltener. Die Einnahme morgens auf nüchternen Magen war noch ungewohnt.

    Tag 4-7:

    Eine deutliche Linderung war spürbar. Die Nächte wurden ruhiger, das Aufwachen durch Sodbrennen kam kaum noch vor. Tagsüber traten die Beschwerden nur noch nach besonders fettigen oder üppigen Mahlzeiten auf.

    Woche 2-4:

    Nahezu vollständige Beschwerdefreiheit im Alltag. Ich konnte wieder mehr Vielfalt beim Essen genießen, ohne sofort Angst vor den Konsequenzen haben zu müssen. Die Lebensqualität hat sich enorm verbessert. Die morgendliche Einnahme ist zur Routine geworden.

    Woche 5-8:

    Anhaltende Stabilität. Keine nennenswerten Reflux-Episoden mehr, selbst bei kleinen Ausrutschern in der Ernährung. Ich fühlte mich sicherer und habe gelernt, besser auf die Signale meines Körpers zu achten. Rücksprache mit dem Arzt über das weitere Vorgehen.

    Wichtigste Learnings:

    • • Die Einnahme 30 Minuten vor dem Frühstück ist entscheidend für die optimale Wirkung.
    • • Geduld ist wichtig. Es kann einige Tage dauern, bis die volle Wirkung des Medikaments einsetzt.
    • • Auch mit Medikamenten ist es hilfreich, bekannte Auslöser wie sehr fettiges Essen, späte Mahlzeiten oder viel Kaffee zu meiden.
    • • Ein Symptom-Tagebuch kann helfen, den Fortschritt zu verfolgen und dem Arzt präzise Rückmeldung zu geben.
    • • Das Absetzen des Medikaments sollte immer schrittweise und in Absprache mit dem Arzt erfolgen, um einen Rebound-Effekt zu vermeiden.

    Die korrekte Anwendung von Omeprazol ist entscheidend für seine Wirksamkeit und Sicherheit. Die Standarddosierung hängt stark von der zu behandelnden Erkrankung ab. Für die Akutbehandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen, die durch eine Refluxkrankheit verursacht werden, liegt die übliche Dosis für Erwachsene bei 20 mg einmal täglich. Bei der Heilung von gastrointestinalen Geschwüren oder einer schweren Refluxösophagitis kann die Dosis auf 40 mg einmal täglich erhöht werden. Zur Eradikation von Helicobacter pylori wird Omeprazol in der Regel zweimal täglich in einer Dosis von 20 mg oder 40 mg eingenommen, üblicherweise in Kombination mit zwei Antibiotika über einen Zeitraum von 7 bis 14 Tagen. Ihr Arzt wird die für Sie passende Dosierung und Behandlungsdauer individuell festlegen, basierend auf Ihrer Diagnose und Ihrem Ansprechen auf die Therapie.

    Die Anwendungsanweisungen sollten präzise befolgt werden, um die volle Wirkung des Medikaments zu gewährleisten. Die Kapseln oder Tabletten sind unzerkaut und ungeteilt mit ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise einem Glas Wasser, einzunehmen. Sie dürfen nicht gekaut oder zerkleinert werden, da die magensaftresistenten Überzüge, die den Wirkstoff vor der Magensäure schützen, dadurch zerstört würden. Die Minitabletten oder Pellets im Inneren von Kapseln dürfen gegebenenfalls in etwas Flüssigkeit angerührt und sofort getrunken werden, falls Schluckbeschwerden bestehen, aber auch hier ist darauf zu achten, sie nicht zu zerkauen.

    Die beste Einnahmezeit für Omeprazol ist morgens vor dem Frühstück. Der Grund hierfür ist, dass die Protonenpumpen – jene Strukturen, die die Magensäure freisetzen – morgens am aktivsten sind. Wenn Omeprazol vor der ersten Mahlzeit des Tages eingenommen wird, haben die aktiven Metaboliten genügend Zeit, sich in den Belegzellen anzureichern und die Pumpen zu blockieren, bevor die Nahrungsaufnahme die maximale Säureproduktion stimuliert. Dies ermöglicht eine optimale und über den Tag anhaltende Säurehemmung.

    Die Einnahme sollte in der Regel auf nüchternen Magen erfolgen, also etwa 30 bis 60 Minuten vor der ersten Mahlzeit. Dies ist ideal, um die maximale Wirkung zu erzielen. Obwohl Omeprazol auch mit Nahrung eingenommen werden kann, da die Resorption davon im Allgemeinen nicht signifikant beeinflusst wird, ist die Einnahme vor einer Mahlzeit für die präventive Blockade der säureproduzierenden Pumpen in der Regel effektiver. Halten Sie sich hierbei bitte an die Anweisungen Ihres Arztes oder Apothekers.

    Falls Sie eine Dosis vergessen haben, holen Sie diese so schnell wie möglich nach, sobald Sie es bemerken. Wenn es jedoch bereits fast Zeit für die nächste reguläre Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und setzen Sie die Einnahme wie gewohnt fort. Nehmen Sie keinesfalls die doppelte Dosis ein, um die vergessene Dosis auszugleichen, da dies das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen könnte. Es ist wichtig, die Behandlung konsequent fortzusetzen, um den therapeutischen Erfolg nicht zu gefährden.

    Omeprazol sollte bei Raumtemperatur (nicht über 25°C) gelagert werden und in der Originalverpackung verbleiben, um es vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen. Bewahren Sie das Medikament außerhalb der Reichweite und Sichtweite von Kindern auf, um eine versehentliche Einnahme zu vermeiden.

    Für die besten Ergebnisse bei der Behandlung mit Omeprazol gibt es einige zusätzliche Tipps. Es ist ratsam, während der Behandlung auf magensäurefördernde Speisen und Getränke wie fettreiche Mahlzeiten, scharfe Gewürze, Zitrusfrüchte, Kaffee und Alkohol zu verzichten oder diese zu reduzieren. Auch das Rauchen sollte möglichst eingestellt werden, da es ebenfalls die Magensäureproduktion anregt und die Heilung verzögert. Regelmäßige Bewegung und die Vermeidung von Stress können ebenfalls einen positiven Einfluss auf die Verdauung und das Wohlbefinden haben. Halten Sie sich stets an die verordnete Dosis und die Dauer der Anwendung, auch wenn sich Ihre Symptome bereits gebessert haben. Eine frühzeitige Beendigung der Therapie kann zu einem Wiederauftreten der Beschwerden führen. Bei Fragen oder Unsicherheiten konsultieren Sie immer Ihren Arzt oder Apotheker.

    Wie jedes wirksame Medikament ist auch die Einnahme von Omeprazol mit potenziellen Risiken und Nebenwirkungen verbunden, die Patienten kennen sollten. Es ist wichtig zu betonen, dass die meisten Nebenwirkungen mild und vorübergehend sind, jedoch können in seltenen Fällen auch schwerwiegendere Reaktionen auftreten. Zu den häufigsten Nebenwirkungen, die bei 1 bis 10 von 100 Behandelten vorkommen können, zählen Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Verstopfung oder Durchfall, Blähungen sowie Übelkeit und Erbrechen. Diese Symptome sind in der Regel mild und klingen oft im Laufe der Behandlung von selbst ab.

    Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten) können Schwindel, Schlafstörungen wie Insomnie, Müdigkeit, Missempfindungen (Parästhesien), erhöhte Leberwerte, Hautreaktionen wie Hautausschlag und Juckreiz sowie ein allgemeines Unwohlsein oder Schwächegefühl auftreten. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel nicht schwerwiegend, sollten aber bei längerem Anhalten oder erhöhter Intensität mit dem Arzt besprochen werden.

    Sehr selten (bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten) können schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten, die eine sofortige medizinische Abklärung erfordern. Dazu gehören schwere allergische Reaktionen mit Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen, Atemnot oder anaphylaktischem Schock. Auch schwere Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse, Leberentzündungen (Hepatitis) mit oder ohne Gelbsucht, Nierenentzündungen (interstitielle Nephritis), Blutbildveränderungen (z.B. Leukopenie, Thrombozytopenie, Agranulozytose), Muskelschwäche, Gelenkschmerzen und depressive Verstimmungen wurden in Einzelfällen berichtet. Bei langfristiger Einnahme von Omeprazol über mehr als ein Jahr kann ein leicht erhöhtes Risiko für Knochenbrüche (insbesondere der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule) sowie für bestimmte Darminfektionen (z.B. mit Clostridium difficile) bestehen. Dies ist auf die reduzierte Säure im Magen zurückzuführen, die die natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers beeinträchtigen kann.

    Kontraindikationen definieren, wer Omeprazol unter keinen Umständen anwenden darf. Dies gilt für Patienten mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber Omeprazol oder anderen Benzimidazolen (z.B. Esomeprazol, Lansoprazol, Pantoprazol, Rabeprazol) oder einem der sonstigen Bestandteile des Medikaments. Ferner ist Omeprazol kontraindiziert, wenn gleichzeitig Nelfinavir (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen) eingenommen wird, da dies zu einer signifikanten Reduktion der Nelfinavir-Wirkung führen kann.

    Omeprazol kann eine Reihe von Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten aufweisen, die ihre Wirksamkeit beeinflussen oder die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erhöhen können. Dazu gehört eine reduzierte Aufnahme von Medikamenten, deren Resorption vom Magen-pH-Wert abhängig ist, wie Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol und Erlotinib. Die gleichzeitige Einnahme mit Warfarin oder anderen oralen Antikoagulanzien erfordert eine engmaschige Überwachung der Gerinnungswerte, da Omeprazol deren Wirkung verstärken kann. Vorsicht ist geboten bei der Kombination mit Carbamazepin, Phenytoin, Clopidogrel (ein Thrombozytenaggregationshemmer), Digoxin (ein Herzmedikament), Diazepam (ein Beruhigungsmittel) und Methotrexat (ein Chemotherapeutikum). Es ist unerlässlich, den Arzt oder Apotheker über alle aktuell eingenommenen Medikamente, auch rezeptfreie Präparate und Nahrungsergänzungsmittel, zu informieren, um potenzielle Wechselwirkungen auszuschließen oder entsprechend zu managen.

    Spezifische Warnhinweise gelten für bestimmte Patientengruppen. Bei Schwangerschaft und Stillzeit sollte Omeprazol nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden, da ausreichende Daten zur Sicherheit fehlen. Bei älteren Menschen ist in der Regel keine Dosisanpassung notwendig, jedoch sind sie möglicherweise anfälliger für bestimmte Nebenwirkungen wie Knochenbrüche. Bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen sollte die Dosierung angepasst werden, da der Abbau des Medikaments beeinträchtigt sein kann. Vor Beginn einer Therapie mit Omeprazol sollten sogenannte „Alarmzeichen“ wie ungewollter Gewichtsverlust, wiederholtes Erbrechen, Schluckbeschwerden, Bluterbrechen oder schwarzer Stuhl immer ärztlich abgeklärt werden, um eine bösartige Erkrankung des oberen Gastrointestinaltrakts auszuschließen, da Omeprazol die Symptome einer solchen maskieren könnte.

    Man sollte einen Arzt konsultieren, wenn die Symptome nach zwei Wochen Einnahme von Omeprazol nicht besser werden oder sich sogar verschlimmern. Auch bei neu auftretenden oder anhaltenden unerwünschten Wirkungen, insbesondere schweren allergischen Reaktionen, Hautausschlag, starken Bauchschmerzen, Fieber, ungewöhnlicher Müdigkeit, Muskelschwäche oder Gelenkschmerzen, ist umgehend ärztlicher Rat einzuholen. Ebenso sollte der Arzt informiert werden, wenn sich die Symptomatik plötzlich ändert, Alarmzeichen auftreten oder wenn geplante diagnostische Maßnahmen wie eine Endoskopie anstehen, da Omeprazol die Ergebnisse beeinflussen kann.

    Häufige Fragen zu Omeprazol

    Die Wirkung von Omeprazol setzt nicht sofort ein, da der Wirkstoff erst über den Blutkreislauf zu den Zellen der Magenschleimhaut gelangen muss. Eine erste Linderung der Symptome wie Sodbrennen kann oft schon innerhalb von 24 Stunden spürbar sein. Die volle Wirkung, also die maximale Reduzierung der Magensäureproduktion, wird jedoch meist erst nach zwei bis vier Tagen regelmäßiger Einnahme erreicht.

    Die für Sie richtige Dosierung von Omeprazol hängt stark von Ihrer Erkrankung und deren Schweregrad ab und muss daher immer von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin festgelegt werden. Gängige Dosierungen liegen oft zwischen 20 mg und 40 mg pro Tag, können aber bei speziellen Erkrankungen auch deutlich höher sein. Halten Sie sich daher bitte genau an die ärztliche Verordnung, um die bestmögliche Wirkung und Sicherheit zu gewährleisten.

    Medizinischer Haftungsausschluss: Die Informationen auf dieser Seite dienen nur zu Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Dieses Medikament ist rezeptpflichtig. Konsultieren Sie immer einen qualifizierten Arzt vor Behandlungsbeginn. Im Falle eines medizinischen Notfalls rufen Sie 112 an.

    Die Online-Konsultation und Rezeptausstellung erfolgt über Dokteronline und deren Netzwerk in Europa zugelassener Ärztinnen und Ärzte. Rezeptfreiapotheke.de ist eine Informations- und Vermittlungsplattform und bietet selbst keine ärztliche Behandlung oder Apothekendienstleistungen an.

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    Ausgewählte Bewertungen

    Leon R.

    15.11.2025

    Ich bin zufrieden mit dem Omeprazol, es hilft mir gut gegen mein Sodbrennen. Die Lieferung hat dieses Mal einen Tag länger gedauert als gewohnt, aber das ist kein großes Problem.

    Johanna Y.

    14.11.2025

    Die Wirkung ist gut, mein Reflux ist deutlich besser geworden. Die Lieferung war schnell, aber die Verpackung hätte etwas stabiler sein können. Sonst alles okay.

    Maria Z.

    13.11.2025

    Dieses Produkt ist ein Lebensretter für mich! Mein chronisches Sodbrennen ist endlich unter Kontrolle. Die Bestellung war unkompliziert und die Lieferung blitzschnell. Ich kann es nur empfehlen!