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    Colchicin Tabletten rezeptfrei online bestellen

    Colchicin

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    Medizinisch geprüft durch das Ärzteteam des medizinischen Beirats von Dokteronline

    Letzte inhaltliche Aktualisierung: 14. November 2025

    Quellen: EMA Zulassungsdokumente, Fachinformation, Klinische Studien, Deutsche Fachgesellschaften

    Was ist Colchicin?

    Colchicin ist ein hochwirksamer Naturstoff, der aus der Herbstzeitlose (Colchicum autumnale) gewonnen wird. Es gehört zu den Alkaloiden und wird seit Jahrhunderten, insbesondere in der modernen Medizin, zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen eingesetzt. Chemisch gesehen ist Colchicin eine komplexe Verbindung, die sich durch ihre spezifischen molekularen Eigenschaften auszeichnet und hauptsächlich in der Akutbehandlung bestimmter Krankheitsbilder Anwendung findet. Als verschreibungspflichtiges Medikament unterliegt Colchicin in Deutschland strengen Regulierungen durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), um die Patientensicherheit zu gewährleisten und eine sachgemäße Anwendung sicherzustellen. Es ist wichtig zu verstehen, dass Colchicin aufgrund seiner geringen therapeutischen Breite ein Medikament ist, das eine sorgfältige Dosierung und ärztliche Überwachung erfordert. Es wird nicht präventiv eingenommen, sondern gezielt zur Linderung akuter Beschwerden eingesetzt.

    Colchicin wird in der Regel in Tablettenform zur oralen Einnahme angeboten. Die Konzentration des Wirkstoffs pro Tablette ist genau festgelegt, um eine präzise Dosierung zu ermöglichen und Überdosierungen zu vermeiden. Es ist kein Schmerzmittel im herkömmlichen Sinne, sondern wirkt gezielt auf entzündliche Prozesse im Körper, ohne euphorisierende oder suchterzeugende Eigenschaften zu besitzen. Seine spezifische Wirkweise macht es zu einem unverzichtbaren Medikament in seinem Anwendungsbereich, erfordert aber gleichzeitig eine hohe Aufmerksamkeit bei der Einnahme und im Umgang mit möglichen Nebenwirkungen. Die Anwendung erfolgt stets nach einer sorgfältigen ärztlichen Diagnose und unter Berücksichtigung der individuellen Patientensituation. Eine Selbstmedikation mit Colchicin ist aufgrund der potenziellen Risiken und der Notwendigkeit einer genauen Dosierung nicht zu empfehlen.

    Therapeutische Indikationen

    Colchicin wird primär zur Behandlung von akuten Entzündungszuständen eingesetzt, die durch spezifische Erkrankungen verursacht werden. Seine entzündungshemmenden Eigenschaften sind besonders bei bestimmten autoimmunen und metabolischen Störungen von großem Wert.

    • Akuter Gichtanfall: Dies ist die Haupteinsatzgebiet von Colchicin. Es wird eingesetzt, um die Entzündung und die starken Schmerzen, die mit einem plötzlich auftretenden Gichtanfall einhergehen, schnell zu lindern. Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der sich Harnsäurekristalle in den Gelenken ablagern und schmerzhafte Entzündungen hervorrufen.
    • Familiäres Mittelmeerfieber (FMF): Bei dieser seltenen genetischen Erkrankung, die durch wiederkehrende Fieberschübe und Entzündungen der Körperhöhlen gekennzeichnet ist, wird Colchicin zur Prophylaxe der Anfälle und zur Verhinderung langfristiger Komplikationen wie Amyloidose eingesetzt.

    Wirkungsmechanismus

    Colchicin entfaltet seine Wirkung, indem es die Zellteilung und die Funktion von Entzündungszellen, insbesondere Neutrophilen, hemmt. Es bindet an Tubulin, ein Protein, das für die Bildung von Mikrotubuli essentiell ist. Mikrotubuli sind wichtige Bestandteile des Zytoskeletts und spielen eine entscheidende Rolle bei der Zellmigration, Phagozytose und Sekretion von Entzündungsmediatoren. Durch die Hemmung der Mikrotubuli-Polymerisation wird die Wanderung von Neutrophilen zum Entzündungsort unterbunden und somit die Entzündungsreaktion abgeschwächt. Dies führt zu einer Reduktion der Schwellung, Rötung und Schmerzen bei akuten Gichtanfällen und trägt zur Prävention von Entzündungsschüben bei FMF bei.

    Für wen ist es verschrieben?

    Colchicin wird für Patienten verschrieben, die an akuten Gichtanfällen leiden oder bei denen die Diagnose eines familiären Mittelmeerfiebers gesichert ist. Es ist insbesondere für Erwachsene gedacht, aber in Ausnahmefällen und unter strenger ärztlicher Aufsicht kann es auch bei Kindern und Jugendlichen mit FMF angewendet werden. Die Eignung für Colchicin wird vom behandelnden Arzt nach einer umfassenden Untersuchung und Diagnose beurteilt. Patienten, die schnell auf die symptomatische Behandlung eines Gichtanfalls angewiesen sind, sind typische Kandidaten. Auch Personen mit wiederkehrenden Entzündungsschüben bei FMF, die eine langfristige Präventivtherapie benötigen, profitieren von Colchicin. Eine genaue Abstimmung mit dem Arzt ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass Colchicin die richtige und sichere Behandlungsoption ist, insbesondere unter Berücksichtigung der individuellen Krankengeschichte und anderer Medikationen.

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    Hauptvorteile

    Dokumentierte Wirkung

    Colchicin hat sich über viele Jahrzehnte als effektives Medikament zur Behandlung spezifischer entzündlicher Zustände bewährt. Seine Wirksamkeit ist durch zahlreiche klinische Studien und langjährige Anwendung in der medizinischen Praxis gut belegt.

    • Wirksamkeit bei akuten Gichtanfällen: Colchicin zeichnet sich durch eine rasche Linderung der akuten Entzündung und Schmerzen aus, die mit Gichtanfällen einhergehen. Es kann die Dauer und Intensität eines Anfalls signifikant reduzieren, oft innerhalb von 12-24 Stunden nach Behandlungsbeginn bei korrekter Dosierung.
    • Erfolgsrate und Wirkungsdauer bei familiärem Mittelmeerfieber: Bei FMF kann Colchicin die Häufigkeit und Schwere der Entzündungsschübe, wie Fieber und serosale Entzündungen, deutlich senken. Eine konstante Einnahme führt zu einer anhaltenden präventiven Wirkung, die die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig verbessert und das Risiko von Komplikationen wie der Amyloidose vermindert.

    Praktische Vorteile

    Die Anwendung von Colchicin ist aus praktischer Sicht unkompliziert, was zur Patienteneinhaltung beiträgt.

    • Darreichungsform: Colchicin ist in der Regel als Tablette erhältlich, was eine einfache orale Einnahme ermöglicht und die Handhabung für Patienten zu Hause erleichtert, ohne dass spezielle Injektionstechniken oder Infusionen erforderlich sind.
    • Benutzerfreundlichkeit: Die Tabletten sind leicht zu administrieren. Für die akute Gichttherapie erfolgt die Einnahme nach einem spezifischen Schema, was eine flexible Anpassung an den Verlauf des Anfalls erlaubt. Bei FMF wird die Dosis oft einmal täglich eingenommen, was die Compliance unterstützt.
    • Vergleich mit Alternativen: Im Vergleich zu anderen entzündungshemmenden Medikamenten wie NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) bei Gicht hat Colchicin einen spezifischeren Wirkmechanismus, der es in bestimmten Situationen zu einer bevorzugten Option macht, insbesondere wenn NSAR kontraindiziert sind oder nicht ausreichend wirken. Bei FMF ist Colchicin das Medikament der Wahl und hat kaum vergleichbare Alternativen in der Prophylaxe.

    Erfahrungsbericht: 8 Wochen mit Colchicin

    NF

    Norbert F.

    Problem: Akute und wiederkehrende Gichtanfälle | Zeitraum: 8 Wochen

    Die Nächte waren die Hölle, jeder Schritt eine Qual. Dank Colchicin kann ich endlich wieder schmerzfrei leben und muss nicht mehr den nächsten Anfall fürchten.

    Tag 1-3:

    Mitten in einem heftigen Gichtanfall im großen Zeh begonnen. Die Schmerzen waren unerträglich. Nach der ersten höheren Dosis Colchicin trat innerhalb von 24 Stunden eine spürbare Linderung ein. Begleitend leichte Magen-Darm-Beschwerden.

    Tag 4-7:

    Die Schwellung und Rötung gingen deutlich zurück. Konnte den Fuß wieder belasten. Die Magenprobleme besserten sich. Die Dosis wurde nach ärztlicher Anweisung reduziert. Fühlte mich zum ersten Mal seit Tagen wieder wie ein Mensch.

    Woche 2-4:

    Keine neuen Anfälle. Ich nehme nun eine niedrigere, prophylaktische Dosis. Die Beweglichkeit ist vollständig wiederhergestellt. Ich habe gelernt, die Tablette mit einer leichten Mahlzeit einzunehmen, um den Magen zu schonen.

    Woche 5-8:

    Fortsetzung der Prophylaxe. Fühle mich sicher und habe die Kontrolle über meine Gicht zurückgewonnen. Arztgespräch zur Besprechung der Langzeittherapie und Anpassung der Lebensgewohnheiten (z.B. purinarme Ernährung).

    Wichtigste Learnings:

    • • Bei den ersten Anzeichen eines Anfalls sofort reagieren – das macht den größten Unterschied.
    • • Viel Wasser trinken. Das hilft nicht nur den Nieren, sondern linderte bei mir auch die Magenbeschwerden.
    • • Die Dosisanweisungen des Arztes genau befolgen, besonders die Reduzierung nach dem akuten Anfall.
    • • Alkohol und purinreiche Speisen (z.B. Innereien, bestimmte Fischsorten) sind absolute Trigger und sollten gemieden werden.
    • • Ein Tagebuch über Anfälle, Ernährung und Nebenwirkungen hilft, die Behandlung gemeinsam mit dem Arzt zu optimieren.

    Verabreichungsmethode

    Colchicin wird oral in Form von Tabletten eingenommen. Die genaue Dosierung und das Einnahmeschema werden streng vom Arzt festgelegt. Es ist entscheidend, diese Anweisungen genau zu befolgen, um die Wirksamkeit zu gewährleisten und das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.

    Empfohlene Dosierung

    Die Dosierung von Colchicin hängt stark von der zu behandelnden Erkrankung ab und muss individuell angepasst werden. Die geringe therapeutische Breite erfordert eine genaue Einhaltung der Vorgaben.

    • Standarddosis bei akutem Gichtanfall: Initial wird oft eine Dosis von 0,5 mg bis 1 mg eingenommen, gefolgt von kleineren Dosen (z.B. 0,5 mg) nach ein bis zwei Stunden, bis die Symptome abklingen oder gastrointestinale Nebenwirkungen auftreten. Eine Tageshöchstdosis von 1,5 bis 2 mg sollte in der akuten Phase nicht überschritten werden.
    • Einnahmehäufigkeit bei akutem Gichtanfall: Die Einnahme erfolgt in kurzen Abständen zu Beginn des Anfalls. Eine kumulative Dosis von 6 mg über vier Tage sollte nicht überschritten werden, um eine Überdosierung zu vermeiden.
    • Standarddosis bei familiärem Mittelmeerfieber (FMF): Die Dosis liegt üblicherweise zwischen 0,5 mg und 2 mg pro Tag, oft aufgeteilt in ein bis zwei Einzelgaben. Die genaue Dosis wird schrittweise angepasst, um die beste Wirkung bei minimalen Nebenwirkungen zu erzielen.

    Praktische Anweisungen

    Die korrekte Einnahme von Colchicin ist essenziell für die Therapie und die Patientensicherheit.

    • Optimaler Einnahmezeitpunkt: Bei einem akuten Gichtanfall sollte Colchicin so früh wie möglich nach dem Auftreten der ersten Symptome eingenommen werden. Bei FMF wird die Dosis oft abends oder über den Tag verteilt eingenommen, um gastrointestinale Beschwerden zu minimieren.
    • Mit/ohne Nahrung: Colchicin kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Bei Auftreten von Magen-Darm-Beschwerden kann die Einnahme mit einer Mahlzeit die Verträglichkeit verbessern.
    • Behandlungsdauer: Bei Gicht ist die Behandlungsdauer meist kurz und auf den akuten Anfall begrenzt. Bei FMF handelt es sich um eine Langzeittherapie, die in der Regel lebenslang erfolgt.

    Wenn Sie eine Dosis vergessen

    Sollten Sie bei einer Langzeittherapie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie es bemerken. Ist es jedoch fast Zeit für die nächste reguläre Dosis, lassen Sie die vergessene Dosis aus und setzen Sie Ihr normales Dosierungsschema fort. Nehmen Sie keinesfalls die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Dosis auszugleichen, da dies das Risiko von Nebenwirkungen erheblich erhöht. Bei der Akuttherapie eines Gichtanfalls ist es wichtig, die Behandlung schnellstmöglich fortzusetzen.

    Praktische Tipps

    • Arzt jederzeit informieren: Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie aktuell einnehmen, einschließlich rezeptfreier Präparate und Nahrungsergänzungsmittel, um gefährliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
    • Symptome beobachten: Achten Sie auf jegliche ungewöhnliche Symptome oder Nebenwirkungen, insbesondere starke Magen-Darm-Beschwerden oder Muskelschmerzen, und kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt. Bei Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion oder anderen Notfällen zögern Sie nicht, die Notrufnummer 112 zu wählen.

    Mögliche Nebenwirkungen

    Wie jedes Medikament kann auch Colchicin Nebenwirkungen verursachen, die jedoch nicht bei jedem Patienten auftreten müssen. Es ist wichtig, auf Anzeichen von Nebenwirkungen zu achten und bei Bedenken umgehend einen Arzt zu konsultieren. Da Colchicin eine geringe therapeutische Breite besitzt, können Nebenwirkungen auch bei korrekter Dosierung auftreten.

    Häufige Nebenwirkungen (>10%)

    • Übelkeit, Erbrechen: Diese treten sehr häufig auf, insbesondere bei höheren Dosierungen, und sind oft dosisabhängig.
    • Durchfall: Ebenfalls eine sehr häufige gastrointestinale Nebenwirkung, die bei vielen Patienten beobachtet wird.
    • Bauchschmerzen/Bauchkrämpfe: Schmerzen im Bauchbereich sind eine weitere häufige Beschwerde, die mit der Einnahme von Colchicin in Verbindung gebracht wird.

    Gelegentliche Nebenwirkungen (1-10%)

    • Muskelschwäche (Myopathie) oder Muskelschmerzen: Dies kann bei längerer Anwendung oder bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörung auftreten.
    • Haarausfall: Ein Rückgang der Haarpracht kann eine gelegentliche Nebenwirkung sein.
    • Veränderungen des Blutbildes (z.B. Leukopenie, Thrombozytopenie): Regelmäßige Blutbildkontrollen sind bei Langzeittherapie wichtig, um diese seltenen, aber ernsthaften Nebenwirkungen zu erkennen.
    • Neuropathie: Nervenschädigungen können in seltenen Fällen auftreten und sich durch Taubheitsgefühle oder Kribbeln äußern.

    Kontraindikationen

    Colchicin darf unter bestimmten Umständen nicht angewendet werden, da dies zu schwerwiegenden gesundheitlichen Risiken führen kann. Eine sorgfältige Abwägung durch den Arzt ist hierbei entscheidend.

    • Schwere Niereninsuffizienz: Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion ist das Risiko einer Colchicin-Akkumulation und damit schwerer Toxizität deutlich erhöht.
    • Schwere Leberinsuffizienz: Ähnlich wie bei Nierenfunktionsstörungen kann eine eingeschränkte Leberfunktion die Elimination von Colchicin beeinträchtigen und zu toxischen Werten führen.
    • Blutbildstörungen: Patienten mit bereits bestehenden schweren Blutbildveränderungen (z.B. Agranulozytose, aplastische Anämie) sollten Colchicin nicht einnehmen.
    • Schwangerschaft und Stillzeit: Colchicin kann teratogen wirken und in die Muttermilch übergehen, weshalb es in diesen Phasen kontraindiziert ist.

    Arzneimittelwechselwirkungen

    Colchicin darf nicht mit bestimmten anderen Medikamenten kombiniert werden, da dies das Risiko schwerer Nebenwirkungen erheblich steigern kann. Dies betrifft insbesondere:

    • P-Glykoprotein- und CYP3A4-Inhibitoren: Dazu gehören bestimmte Antibiotika (z.B. Clarithromycin, Erythromycin), Antimykotika (z.B. Ketoconazol), HIV-Proteasehemmer und Verapamil. Die gleichzeitige Einnahme kann die Colchicin-Konzentration im Blut stark erhöhen und zu lebensbedrohlichen Vergiftungen führen.
    • Ciclosporin: Erhöht das Risiko von Muskelschäden und Nierenfunktionsstörungen.
    • Johanniskraut: Kann die Wirksamkeit von Colchicin verringern.
    • Grapefruitsaft: Sollte während der Colchicin-Therapie vermieden werden, da er die Metabolisierung von Colchicin beeinflussen kann. Im Zweifelsfall ist immer eine Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker erforderlich. Bei akuten, bedrohlichen Symptomen wie starken Muskelschmerzen, Fieber, ungewöhnlichen Blutungen oder starken gastrointestinalen Beschwerden rufen Sie bitte sofort den Notruf 112.

    Häufige Fragen zu Colchicin

    Bei einem akuten Gichtanfall setzt die Wirkung von Colchicin meist innerhalb von 12 bis 24 Stunden ein, wobei erste Besserungen oft schon nach wenigen Stunden spürbar sind. Die schnelle Linderung von Schmerzen und Entzündung ist das Hauptziel der Akutbehandlung. Die volle Wirkung zur Kontrolle des Anfalls wird in der Regel innerhalb von ein bis zwei Tagen erreicht.

    Die korrekte Dosierung wird ausschließlich von Ihrem behandelnden Arzt festgelegt und darf keinesfalls eigenmächtig geändert werden. Colchicin hat eine geringe therapeutische Breite, was eine sehr genaue und individuell angepasste Dosierung erfordert, um Überdosierungen zu vermeiden. Halten Sie sich daher strikt an die ärztliche Verordnung.

    Medizinischer Haftungsausschluss: Die Informationen auf dieser Seite dienen nur zu Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Dieses Medikament ist rezeptpflichtig. Konsultieren Sie immer einen qualifizierten Arzt vor Behandlungsbeginn. Im Falle eines medizinischen Notfalls rufen Sie 112 an.

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    Ausgewählte Bewertungen

    Luisa O.

    9.11.2025

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