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    Indometacin Tabletten rezeptfrei online bestellen

    Indometacin

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    Medizinisch geprüft durch das Ärzteteam des medizinischen Beirats von Dokteronline

    Letzte inhaltliche Aktualisierung: 14. November 2025

    Quellen: EMA Zulassungsdokumente, Fachinformation, Klinische Studien, Deutsche Fachgesellschaften

    Was ist Indometacin?

    Indometacin ist ein bedeutender Wirkstoff aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR). Diese Medikamentenklasse ist bekannt für ihre schmerzstillenden, entzündungshemmenden und fiebersenkenden Eigenschaften. Als ein stark wirksames NSAR wird Indometacin häufig eingesetzt, wenn andere, mildere Schmerzmittel nicht ausreichen oder spezifische entzündliche Erkrankungen behandelt werden müssen. Es ist chemisch gesehen ein Indol-Essigsäure-Derivat und unterscheidet sich in seiner Struktur und Wirkweise leicht von anderen NSAR wie Ibuprofen oder Diclofenac, was seine spezifischen Anwendungsbereiche und sein Nebenwirkungsprofil erklärt.

    Therapeutische Indikationen

    Indometacin wird zur Behandlung verschiedener entzündlicher und schmerzhafter Zustände eingesetzt. Es ist besonders wirksam bei chronischen Erkrankungen, bei denen Entzündungen eine zentrale Rolle spielen.

    • Akute Gichtanfälle: Indometacin kann schnell die starken Schmerzen und Entzündungen bei Gicht lindern und wird oft als Mittel der ersten Wahl betrachtet.
    • Chronische Gelenkentzündungen (Rheuma): Dazu gehören rheumatoide Arthritis und andere entzündliche Gelenkerkrankungen, bei denen Schmerz und Schwellung reduziert werden müssen.
    • Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans): Eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule, bei der Indometacin Schmerzen und Steifigkeit verbessert.
    • Arthrosen mit entzündlicher Komponente: Obwohl Arthrose primär eine degenerative Erkrankung ist, kann Indometacin bei akuten Entzündungsschüben eingesetzt werden.
    • Schmerzhafte Schwellungen und Entzündungen nach Verletzungen oder Operationen: Zur Linderung von Schmerzen und Reduzierung von Entzündungen.

    Wirkungsmechanismus

    Indometacin entfaltet seine Wirkung hauptsächlich durch die Hemmung der Cyclooxygenase-Enzyme (COX-1 und COX-2). Diese Enzyme sind maßgeblich an der Produktion von Prostaglandinen beteiligt, welche wichtige Mediatoren für Schmerz, Entzündung und Fieber im Körper sind. Indem Indometacin die Prostaglandinsynthese unterdrückt, werden Schmerzsignale vermindert, Entzündungsprozesse gehemmt und fieberhafte Zustände reduziert. Es weist eine besonders starke COX-Hemmung auf, was seine ausgeprägte Wirksamkeit bei entzündlichen Erkrankungen erklärt, aber auch das Potenzial für bestimmte Nebenwirkungen erhöht.

    Für wen ist es verschrieben?

    Indometacin ist primär für Erwachsene vorgesehen, die unter moderaten bis starken Schmerzen und Entzündungen leiden, insbesondere bei rheumatischen Erkrankungen und Gicht. Es wird in der Regel dann verschrieben, wenn andere NSAR nicht ausreichend wirksam sind oder spezielle Erfordernisse bestehen. Typische Patientenprofile umfassen Personen mit diagnostizierter rheumatoider Arthritis, Morbus Bechterew, Gicht oder akuten entzündlichen Schüben bei Arthrose. Aufgrund seines Wirkprofils und potenzieller Nebenwirkungen ist eine sorgfältige ärztliche Abwägung vor der Verschreibung unerlässlich. Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen ist nur in Ausnahmefällen und unter strenger ärztlicher Aufsicht indiziert.

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    Hauptvorteile

    Indometacin ist ein bewährtes Medikament, das sich durch seine starke Wirkung bei spezifischen entzündlichen und schmerzhaften Zuständen auszeichnet. Seine Vorteile liegen in der zuverlässigen Symptomkontrolle und der Möglichkeit, akute Beschwerden schnell zu lindern, wenn andere Therapien versagen.

    Dokumentierte Wirkung

    • Wirksamkeit bei akuten Gichtanfällen: Indometacin ist eines der effektivsten Medikamente zur raschen Linderung der extremen Schmerzen und Entzündungen, die mit einem akuten Gichtanfall einhergehen. Studien belegen eine schnelle Schmerzreduktion innerhalb weniger Stunden nach der ersten Dosis.
    • Effektive Schmerzlinderung bei entzündlichem Rheuma: Bei Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis und Morbus Bechterew hilft Indometacin, Schmerzen, Steifheit und Schwellungen deutlich zu mindern. Eine typische Wirkungsdauer beträgt 4-6 Stunden pro Dosis, was eine gute Kontrolle der Symptome über den Tag ermöglicht.

    Praktische Vorteile

    • Vielfältige Darreichungsformen: Indometacin ist in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich Kapseln, Suppositorien (Zäpfchen) und als Injektionslösung. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung an die Patientenbedürfnisse und die Schwere der Erkrankung, beispielsweise Suppositorien bei Magenunverträglichkeit oder zur nächtlichen Schmerzkontrolle.
    • Zielgerichtete Anwendung: Im Gegensatz zu vielen frei verkäuflichen Schmerzmitteln, die eine breitere Indikationspalette aufweisen, wird Indometacin speziell für bestimmte, oft schwerwiegendere entzündliche Erkrankungen eingesetzt, bei denen eine stärkere antiinflammatorische Wirkung erforderlich ist. Dies minimiert den unnötigen Einsatz bei leichteren Beschwerden und maximiert den Nutzen bei den vorgesehenen Anwendungen.

    Erfahrungsbericht: 8 Wochen mit Indometacin

    BH

    Bastian H.

    Problem: Akuter Gichtanfall im Großzehengrundgelenk | Zeitraum: 8 Wochen

    Die Schmerzen waren unerträglich, aber Indometacin hat mir schnell und effektiv geholfen, wieder auf die Beine zu kommen. Eine riesige Erleichterung.

    Tag 1-3:

    Beginn der Einnahme von Indometacin nach ärztlicher Verordnung aufgrund extremer Schmerzen und Schwellung. Bereits nach 24 Stunden war eine deutliche Schmerzlinderung spürbar. Anfänglich leichte Magenbeschwerden.

    Tag 4-7:

    Die Schwellung und Rötung am Zeh gingen sichtbar zurück. Die Schmerzen waren nur noch leicht bei Belastung. Die Einnahme wurde nach Rücksprache mit dem Arzt in reduzierter Dosis fortgesetzt. Die Magenbeschwerden ließen nach, da das Medikament konsequent mit Nahrung eingenommen wurde.

    Woche 2-4:

    Indometacin wurde nach ärztlicher Anweisung erfolgreich ausgeschlichen und abgesetzt. Die Symptome des akuten Anfalls waren vollständig abgeklungen. Beginn einer Ernährungsberatung zur purinarmen Kost.

    Woche 5-8:

    Keine Einnahme von Indometacin mehr. Voller Fokus auf die Umsetzung der Ernährungsumstellung (Verzicht auf purinreiche Lebensmittel) und regelmäßige Kontrolle der Harnsäurewerte. Keine neuen Gichtanfälle und deutliche Verbesserung der allgemeinen Beweglichkeit.

    Wichtigste Learnings:

    • • Indometacin immer zusammen mit einer Mahlzeit einnehmen, um den Magen zu schonen.
    • • Bei einem akuten Gichtanfall ist ein schnellstmöglicher Behandlungsbeginn entscheidend.
    • • Auch nach Nachlassen der Schmerzen die Medikation nicht eigenmächtig absetzen, sondern den ärztlichen Plan zum Ausschleichen befolgen.
    • • Auf Alkohol sollte während der Einnahme verzichtet werden, da er die Harnsäure erhöhen und Magenprobleme verstärken kann.
    • • Die medikamentöse Akuttherapie ist nur der erste Schritt. Eine langfristige Ernährungsumstellung ist zur Vorbeugung weiterer Anfälle unerlässlich.

    Verabreichungsmethode

    Indometacin ist in verschiedenen Darreichungsformen verfügbar, am häufigsten als Kapseln oder Suppositorien (Zäpfchen). Die Wahl der Darreichungsform hängt von der individuellen Verträglichkeit, den Bedürfnissen des Patienten und der Präferenz des Arztes ab. Kapseln werden oral eingenommen, während Suppositorien rektal angewendet werden und oft eine gute Alternative bei Magenempfindlichkeit darstellen.

    Empfohlene Dosierung

    Die Dosierung von Indometacin muss individuell angepasst werden und ist abhängig von der Schwere der Erkrankung und der Reaktion des Patienten auf das Medikament. Es ist entscheidend, die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen und die empfohlene Höchstdosis nicht zu überschreiten.

    • Standarddosis bei rheumatischen Erkrankungen: Üblicherweise beginnt man mit 25 mg zwei- bis dreimal täglich. Bei Bedarf kann die Dosis schrittweise auf maximal 150-200 mg pro Tag, verteilt auf mehrere Einzeldosen, erhöht werden. Die Erhaltungsdosis sollte so niedrig wie möglich sein.
    • Dosis bei akuten Gichtanfällen: Oft wird eine höhere Anfangsdosis von 50 mg drei- bis viermal täglich für 1-3 Tage empfohlen, gefolgt von einer Reduzierung der Dosis, sobald die Schmerzen nachlassen.
    • Einnahmehäufigkeit: In der Regel zwei bis vier Dosen pro Tag, abhängig von der Gesamtagesdosis und der Darreichungsform.

    Praktische Anweisungen

    • Optimaler Einnahmezeitpunkt: Kapseln sollten vorzugsweise während oder direkt nach den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Dies hilft, mögliche Magen-Darm-Beschwerden zu minimieren. Suppositorien können unabhängig von den Mahlzeiten angewendet werden.
    • Behandlungsdauer: Die Dauer der Anwendung sollte so kurz wie möglich und so lange wie nötig sein, um die Symptome effektiv zu behandeln. Bei chronischen Erkrankungen kann eine Langzeittherapie notwendig sein, die jedoch regelmäßig von Ihrem Arzt überprüft werden muss.

    Wenn Sie eine Dosis vergessen

    Nehmen Sie die vergessene Dosis ein, sobald Sie daran denken, es sei denn, es ist fast Zeit für Ihre nächste reguläre Dosis. Verdoppeln Sie niemals die Dosis, um eine vergessene Einnahme auszugleichen. Setzen Sie die Einnahme wie gewohnt fort und informieren Sie Ihren Arzt bei Unsicherheiten.

    Praktische Tipps

    • Regelmäßige ärztliche Kontrollen: Besonders bei Langzeitbehandlung sind regelmäßige Überprüfungen der Nieren- und Leberfunktion sowie des Blutbildes wichtig.
    • Vermeidung von Alkohol: Während der Behandlung mit Indometacin sollte auf Alkohol verzichtet werden, da dieser das Risiko von Magen-Darm-Blutungen erhöhen kann.

    Mögliche Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann auch Indometacin Nebenwirkungen verursachen, die jedoch nicht bei jedem auftreten müssen. Die Häufigkeit und Schwere der Nebenwirkungen hängen oft von der Dosis und der Dauer der Behandlung ab. Bei der Einnahme von Indometacin ist besondere Vorsicht geboten, und bei Auftreten schwerwiegender Symptome sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.

    Häufige Nebenwirkungen (>10%)

    • Magen-Darm-Beschwerden: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Sodbrennen, Durchfall oder Verstopfung. Diese können durch die gleichzeitige Einnahme mit Nahrung reduziert werden.
    • Kopfschmerzen und Schwindel: Insbesondere zu Beginn der Therapie können diese Symptome auftreten.

    Gelegentliche Nebenwirkungen (1-10%)

    • Verdauungsstörungen: Blähungen, Appetitlosigkeit.
    • Müdigkeit, Benommenheit, Depressionen.
    • Einschränkung der Nierenfunktion: Besonders bei vorbestehenden Nierenerkrankungen oder bei älteren Patienten.
    • Erhöhung der Leberenzyme: Dies kann auf eine vorübergehende Beeinträchtigung der Leberfunktion hindeuten.
    • Bluthochdruck.
    • Hautreaktionen: Ausschlag, Juckreiz.

    Kontraindikationen

    Indometacin darf nicht angewendet werden bei:

    • Überempfindlichkeit gegen Indometacin oder andere NSAR (z.B. Aspirin führt zu Asthma, Urtikaria oder Rhinitis).
    • Bestehenden oder wiederkehrenden Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt.
    • Schwerer Herzinsuffizienz.
    • Schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen.
    • Letztem Drittel der Schwangerschaft.
    • Patienten mit akutem Asthma, Nasenpolypen oder Angioödemen nach Einnahme von NSAR.

    Arzneimittelwechselwirkungen

    Es ist wichtig, Ihren Arzt über alle anderen Medikamente zu informieren, die Sie einnehmen, da Indometacin Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln eingehen kann. Dazu gehören:

    • Andere NSAR (erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Blutungen).
    • Gerinnungshemmer (erhöhtes Blutungsrisiko).
    • Lithium-Präparate (Erhöhung der Lithiumkonzentration im Blut).
    • Methotrexat (Erhöhung der Methotrexat-Toxizität).
    • Diuretika und blutdrucksenkende Mittel (Verminderung der Wirksamkeit).
    • Kortikosteroide (erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Geschwüre).
    • Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) (erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Blutungen).

    Bei Verdacht auf schwere Nebenwirkungen oder einem medizinischen Notfall wählen Sie bitte die 112.

    Häufige Fragen zu Indometacin

    Die schmerzlindernde Wirkung von Indometacin setzt in der Regel relativ schnell ein, oft schon innerhalb von 30 bis 60 Minuten. Um die volle entzündungshemmende Wirkung zu entfalten, beispielsweise bei chronischen Gelenkentzündungen, kann jedoch eine regelmäßige Einnahme über mehrere Tage notwendig sein. Ihr Arzt wird Sie über den zu erwartenden Wirkungsverlauf aufklären.

    Die für Sie korrekte Dosierung wird immer individuell von Ihrem Arzt festgelegt und richtet sich nach der Art und Schwere Ihrer Erkrankung. Grundsätzlich gilt, die niedrigste wirksame Dosis für den kürzestmöglichen Zeitraum zu verwenden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren. Ändern Sie die verordnete Dosis niemals eigenmächtig und halten Sie sich genau an die ärztliche Anweisung.

    Medizinischer Haftungsausschluss: Die Informationen auf dieser Seite dienen nur zu Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Dieses Medikament ist rezeptpflichtig. Konsultieren Sie immer einen qualifizierten Arzt vor Behandlungsbeginn. Im Falle eines medizinischen Notfalls rufen Sie 112 an.

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    Ausgewählte Bewertungen

    Tobias J.

    15.11.2025

    Wirkt gut für mich, habe weniger Schmerzen. Die Versandbestätigung kam etwas spät, aber das Paket war trotzdem schnell da.

    Amelie U.

    13.11.2025

    Bestellung und Lieferung liefen reibungslos. Das Produkt hilft mir sehr bei meinen Rückenproblemen. Kann ich nur empfehlen.

    Andreas M.

    9.11.2025

    Top Service, rappe Lieferung! Das Indometacin hilft mir echt gut bei meinen Entzündungen.