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    Wechseljahre behandeln

    Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen betreffen 70% aller Frauen in den Wechseljahren. Eine Hormonersatztherapie lindert Beschwerden um 80-90% und verbessert die Lebensqualität deutlich.

    Hormonersatztherapie
    Diskrete Beratung
    Hitzewallungen -80%
    24-48h Lieferung

    Verfügbare Hormonpräparate

    Aida

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    Damara

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    Enriqa

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    Femigoa

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    Hezkue

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    Kliofem

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    Leanova

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    Levina

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    Livial

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    Oestrogel

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    Primolut

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    Progynova

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    Stella

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    Testogel

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    Tostran

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    Trisequens

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    Utrogestan

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    Vagifem

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    Zumenon

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    Rezept erforderlich
    Online-Konsultation möglich

    Was sind die Wechseljahre?

    Die Wechseljahre (Klimakterium, Menopause) markieren das Ende der fruchtbaren Phase im Leben einer Frau. Die Eierstöcke produzieren immer weniger Östrogen und Progesteron, bis die Regelblutung schließlich ausbleibt. Der Zeitraum beginnt meist zwischen 45-55 Jahren (Durchschnitt 51 Jahre) und dauert 5-10 Jahre.

    Etwa 70% aller Frauen leiden unter Wechseljahresbeschwerden, bei 30% sind sie so stark, dass sie die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen sind die häufigsten Symptome.

    Wichtig zu wissen

    Wechseljahresbeschwerden sind keine Einbildung und müssen nicht einfach ertragen werden. Die moderne Hormonersatztherapie (HRT) ist sicherer als früher angenommen und bei den meisten Frauen überwiegt der Nutzen deutlich die Risiken. Gute Lebensqualität ist auch mit 50+ möglich!

    Symptome und Phasen

    Die Wechseljahre verlaufen in drei Phasen mit unterschiedlichen Symptomen:

    Typische Symptome

    • Hitzewallungen: Plötzliche Hitzeschübe (75% der Frauen)
    • Nächtliche Schweißausbrüche: Schlafstörungen
    • Stimmungsschwankungen: Reizbarkeit, Depressionen
    • Scheidentrockenheit: Schmerzen beim Sex
    • Gewichtszunahme: Besonders am Bauch
    • Konzentrationsstörungen: Brain Fog

    Langzeitfolgen

    • Osteoporose: Knochenschwund durch Östrogenmangel
    • Herz-Kreislauf: Erhöhtes Risiko nach Menopause
    • Urogenitale Atrophie: Harninkontinenz
    • Kognitive Veränderungen: Demenzrisiko steigt
    • Hautveränderungen: Falten, Elastizitätsverlust

    Hormonersatztherapie (HRT)

    Die Hormonersatztherapie ersetzt die fehlenden Hormone Östrogen und Progesteron. Sie ist die effektivste Behandlung von Wechseljahresbeschwerden und lindert Symptome um 80-90%. Moderne HRT ist sicherer als früher gedacht – das leicht erhöhte Brustkrebsrisiko wird oft überschätzt.

    Vorteile der Hormonersatztherapie:

    • Hitzewallungen -80-90% innerhalb 2-4 Wochen
    • Besserer Schlaf und Stimmung deutliche Verbesserung
    • Osteoporose-Prävention Knochenschwund wird verhindert
    • Scheidentrockenheit beseitigt Sexualität verbessert
    • Herzschutz bei Beginn unter 60 Jahren

    Lebensstil und Alternativen

    Auch ohne Hormone können Sie einiges tun, um Beschwerden zu lindern:

    • Sport: 150 Min./Woche reduziert Beschwerden um 30%
    • Gewichtskontrolle: Normalgewicht lindert Hitzewallungen
    • Weniger Alkohol/Kaffee: Triggerfaktoren meiden
    • Entspannung: Yoga, Meditation, Atemübungen helfen
    • Pflanzenpräparate: Traubensilberkerze, Soja (moderate Wirkung)

    Online-Konsultation: Unsere Frauenärztin prüft Ihre Eignung für HRT anhand eines Fragebogens. Bei Eignung erhalten Sie innerhalb von 24 Stunden ein Rezept und Ihre Medikamente werden diskret in 24-48 Stunden geliefert. Regelmäßige Kontrolle ist wichtig.

    Häufig gestellte Fragen

    Was sind Wechseljahre und wann beginnen sie?
    Die Wechseljahre (Klimakterium) sind die hormonelle Umstellungsphase vor und nach der letzten Regelblutung (Menopause). Sie beginnen meist zwischen 45-55 Jahren (Durchschnitt 51 Jahre). Die Eierstöcke produzieren weniger Östrogen und Progesteron, was zu typischen Symptomen führt: Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Scheidentrockenheit. Die Wechseljahre dauern durchschnittlich 5-10 Jahre.
    Hilft eine Hormonersatztherapie wirklich?
    Ja, die Hormonersatztherapie (HRT) ist die effektivste Behandlung von Wechseljahresbeschwerden. Sie lindert Hitzewallungen um 80-90%, verbessert Schlaf und Stimmung deutlich, verhindert Knochenschwund (Osteoporose) und Scheidentrockenheit. Moderne HRT ist sicherer als früher angenommen. Das Brustkrebsrisiko steigt nur minimal (bei über 5 Jahren Einnahme), das Herzinfarkt-Risiko sinkt sogar bei frühem Beginn (unter 60 Jahre). Nutzen überwiegt Risiken bei den meisten Frauen.
    Welche Hormonpräparate sind am besten?
    Die Wahl hängt von individuellen Faktoren ab: Femoston (Tablette, Östrogen+Gestagen) ist Standard für Frauen mit Gebärmutter. Oestrogel (Gel, nur Östrogen) eignet sich für Frauen ohne Gebärmutter oder als Basistherapie. Livial (Tibolon) ist Alternative bei Östrogen-Unverträglichkeit. Lokale Östrogene (Vaginalcreme) helfen bei isolierter Scheidentrockenheit. Transdermale Formen (Gel, Pflaster) haben niedrigeres Thromboserisiko als Tabletten. Der Gynäkologe berät individuell.
    Wie lange darf ich Hormone nehmen?
    Es gibt keine feste Obergrenze mehr. Früher galt die 5-Jahres-Regel, heute wird individuell entschieden. Empfehlung: So lange wie nötig, so kurz wie möglich. Bei starken Beschwerden kann HRT auch 10+ Jahre genommen werden. Wichtig: Niedrigste wirksame Dosis, jährliche Nutzen-Risiko-Abwägung mit Arzt. Bei Beginn unter 60 Jahren überwiegt Nutzen deutlich. Viele Frauen nehmen HRT bis 60-65 Jahre, manche länger. Nach Absetzen können Beschwerden zurückkehren.
    Gibt es Alternativen zur Hormontherapie?
    Ja, mehrere Optionen: Pflanzliche Präparate (Traubensilberkerze, Soja-Isoflavone) helfen bei leichten Beschwerden (30-50% Besserung). Antidepressiva (SSRI) reduzieren Hitzewallungen um 50%. Gabapentin wirkt ähnlich gut. Lebensstil: Sport, Gewichtsreduktion, weniger Alkohol/Kaffee, Entspannungstechniken helfen. Akupunktur zeigt moderate Wirkung. Bei starken Beschwerden ist HRT aber überlegen. Kombination verschiedener Maßnahmen oft sinnvoll.
    Nehme ich durch die Wechseljahre zu?
    Ja, durchschnittlich 2-5 kg Gewichtszunahme sind typisch. Ursachen: Östrogenmangel verlangsamt Stoffwechsel, Muskelmasse nimmt ab, Fettverteilung verschiebt sich (mehr Bauchfett). Zusätzlich: Weniger Bewegung, Schlafstörungen, emotionales Essen. Gegenmaßnahmen: Kalorienreduktion (10-20%), mehr Bewegung (Kraft+Ausdauer), Stressmanagement. HRT hilft etwas, verhindert Zunahme aber nicht vollständig. Frühe Intervention wichtig, da Gewicht schwerer zu verlieren ist.