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    Ekzem-Behandlung

    Ekzem ist eine häufige Hauterkrankung, die durch rote, juckende und schuppige Hautstellen gekennzeichnet ist. Moderne Medikamente wie Kortison-Cremes, Calcineurin-Inhibitoren und Antihistaminika können Ekzem effektiv behandeln und Juckreiz lindern. Online-Konsultation, diskrete Lieferung.

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    Was ist Ekzem?

    Ekzem (auch Dermatitis genannt) ist eine chronische, nicht ansteckende Hauterkrankung, die durch eine Entzündungsreaktion der Haut entsteht. Typische Symptome sind rote, schuppige Hautstellen, Knötchen, Bläschen, Schwellungen, Rötungen oder Krusten. Oft geht Ekzem mit starkem Juckreiz einher, der die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann.

    In Deutschland sind etwa 10-15% der Bevölkerung von Ekzem betroffen. Ekzem kann in jedem Alter auftreten, tritt aber besonders häufig bei Kindern und Jugendlichen auf. Die Erkrankung verläuft oft schubweise – Phasen mit starken Beschwerden wechseln sich mit beschwerdefreien Zeiten ab.

    Wichtig zu wissen

    Ekzem ist gut behandelbar! Moderne Medikamente können die Symptome effektiv lindern und Ekzem-Schübe reduzieren. Wichtig ist eine kontinuierliche Basispflege auch in beschwerdefreien Zeiten, um neuen Schüben vorzubeugen. Bei richtiger Behandlung können die meisten Patienten ein normales Leben führen.

    Formen von Ekzem

    Atopisches Ekzem (Neurodermitis)

    Die häufigste Form, oft familiär gehäuft. Tritt häufig bei Kindern auf, kann aber auch im Erwachsenenalter bestehen bleiben. Typische Stellen: Gesicht, Hals, Armbeugen, Kniekehlen.

    Kontaktekzem

    Wird durch direkten Hautkontakt mit Allergenen (z.B. Nickel, Duftstoffe) oder Reizstoffen (z.B. Seife, Chemikalien) ausgelöst. Tritt an den Kontaktstellen auf.

    Seborrhoisches Ekzem

    Betrifft vor allem Kopfhaut und Gesicht (besonders Nasolabialfalten, Augenbrauen). Oft mit fettiger, schuppiger Haut verbunden.

    Dyshidrotisches Ekzem

    Charakterisiert durch kleine Bläschen an Händen und Füßen. Oft mit starkem Juckreiz verbunden. Kann durch Stress oder Kontaktallergene ausgelöst werden.

    Wie werden Ekzem-Medikamente angewendet?

    Die Behandlung erfolgt stufenweise nach Schweregrad:

    Behandlungsstufen:

    • Stufe 1 (Leichtes Ekzem): Basispflege mit rückfettenden Cremes und Salben. Rezeptfreie milde Kortison-Cremes (z.B. Hydrocortison 0,5%) können bei leichten Schüben helfen.
    • Stufe 2 (Mittelschweres Ekzem): Topische Kortikosteroide mittlerer Stärke (z.B. Betamethason, Mometason). 1-2x täglich auftragen, langsam ausschleichen nach Besserung.
    • Stufe 3 (Schweres Ekzem): Stärkere Kortison-Cremes (z.B. Clobetasol, Dermovate) oder Calcineurin-Inhibitoren (Protopic, Elidel) als Alternative. Antihistaminika gegen Juckreiz.
    • Stufe 4 (Sehr schweres Ekzem): Systemische Medikamente (z.B. Ciclosporin) oder Lichttherapie unter ärztlicher Aufsicht. Regelmäßige Kontrollen erforderlich.

    Online-Konsultation: Unser Dermatologe prüft anhand von Fotos und Fragebogen, welche Therapie für Sie geeignet ist. Bei Eignung erhalten Sie innerhalb von 24 Stunden ein Rezept und Ihre Medikamente werden diskret verpackt in 24-48 Stunden geliefert. Wichtig: Kortison-Cremes sollten nicht abrupt abgesetzt werden – unser Arzt erklärt Ihnen die richtige Anwendung.

    Häufig gestellte Fragen

    Was ist Ekzem und wie entsteht es?
    Ekzem (auch Dermatitis genannt) ist eine chronische, nicht ansteckende Hauterkrankung, die durch eine Entzündungsreaktion der Haut entsteht. Typische Symptome sind rote, schuppige Hautstellen, Knötchen, Bläschen, Schwellungen, Rötungen oder Krusten. Oft geht Ekzem mit starkem Juckreiz einher. Ekzem kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden: genetische Veranlagung, Allergene (z.B. Pollen, Hausstaubmilben), Reizstoffe (z.B. Seife, Chemikalien), Stress, Klimawechsel oder bestimmte Lebensmittel. In Deutschland sind etwa 10-15% der Bevölkerung von Ekzem betroffen.
    Welche Formen von Ekzem gibt es?
    Die häufigsten Ekzem-Formen sind: 1) Atopisches Ekzem (Neurodermitis) - chronisch, oft familiär gehäuft, tritt häufig bei Kindern auf, 2) Kontaktekzem - durch direkten Hautkontakt mit Allergenen oder Reizstoffen, 3) Seborrhoisches Ekzem - betrifft vor allem Kopfhaut und Gesicht, 4) Nummuläres Ekzem - münzförmige Ekzemherde, 5) Dyshidrotisches Ekzem - Bläschen an Händen und Füßen. Die Behandlung richtet sich nach der Ekzem-Form und dem Schweregrad.
    Wie wird Ekzem behandelt?
    Die Ekzem-Behandlung erfolgt stufenweise: 1) Basispflege mit rückfettenden Cremes und Salben, 2) Topische Kortikosteroide (z.B. Hydrocortison, Betamethason) zur Entzündungshemmung - je nach Schweregrad in verschiedenen Stärken, 3) Calcineurin-Inhibitoren (z.B. Protopic, Elidel) als Alternative zu Kortison, 4) Antihistaminika gegen Juckreiz (z.B. Promethazin), 5) Bei schweren Fällen: systemische Medikamente oder Lichttherapie. Wichtig: Kortison-Cremes sollten nicht abrupt abgesetzt werden, sondern langsam ausgeschlichen werden.
    Welche Nebenwirkungen haben Ekzem-Medikamente?
    Topische Kortikosteroide: Bei längerer Anwendung können Hautverdünnung, Dehnungsstreifen, Akne oder verstärkte Behaarung auftreten. Diese Nebenwirkungen sind bei kurzfristiger Anwendung selten. Calcineurin-Inhibitoren: Leichte Hautreizung, Brennen oder Juckreiz beim Auftragen (besonders zu Beginn). Antihistaminika: Müdigkeit, Schwindel (besonders ältere Präparate). Wichtig: Kortison-Cremes sollten nicht länger als 2-4 Wochen ohne ärztliche Kontrolle angewendet werden. Bei richtiger Anwendung unter ärztlicher Aufsicht sind Ekzem-Medikamente sicher und wirksam.
    Kann ich Ekzem selbst behandeln?
    Leichte Ekzem-Schübe können mit Basispflege (rückfettende Cremes) und rezeptfreien milden Kortison-Cremes (z.B. Hydrocortison 0,5%) behandelt werden. Bei mittelschwerem bis schwerem Ekzem sollte jedoch ein Arzt konsultiert werden, um die richtige Kortison-Stärke zu bestimmen und eine angemessene Behandlung zu planen. Wichtig: Bei Infektionen (eitrige Bläschen, Fieber), starken Beschwerden oder wenn sich das Ekzem verschlechtert, sollte immer ein Arzt aufgesucht werden. Unsere Online-Konsultation ermöglicht eine schnelle ärztliche Beratung und Rezeptausstellung.
    Wie kann ich Ekzem-Schüben vorbeugen?
    Vorbeugende Maßnahmen: 1) Regelmäßige Basispflege mit rückfettenden Cremes (auch in beschwerdefreien Zeiten), 2) Vermeidung bekannter Auslöser (Allergene, Reizstoffe), 3) Kurze, lauwarme Duschen statt lange, heiße Bäder, 4) Sanfte, pH-neutrale Seifen verwenden, 5) Stressreduktion, 6) Luftfeuchtigkeit in Räumen optimieren (40-60%), 7) Baumwollkleidung statt synthetischer Stoffe, 8) Bei atopischem Ekzem: Allergietestung und Vermeidung der identifizierten Allergene. Bei regelmäßigen Schüben kann eine langfristige Erhaltungstherapie mit schwachen Kortison-Cremes oder Calcineurin-Inhibitoren sinnvoll sein.